The Coundown

Als Samira seine Frage hörte stockte ihr kurz der Atem, ehe sie sich zur Ruhe ermahnte, er konnte nicht wissen weshalb sie hier war und in wessen Auftrag. Langsam hob sie den Blick und sah ihn an „Lucan hat mich hier her gebracht nach dem er mich vor einem Rouge gerettet hat, eigentlich wollte er mich zu meinem dunklen Hafen bringen aber da ich in diesem nicht mehr lebe hat er mich hier her mitgenommen, das ist alles....“ nun das entsprach zumindest zum Teil der Wahrheit, nur der Teil das sie nicht mehr in einem dunklen Hafen leben würde war gelogen, den in Wahrheit hatte sie nie in einem solchen gelebt.

Wieder an der frischen Luft hätte Chase sich am liebsten direkt auf den Weg gemacht um seinen Durst zu stillen allerdings wusste er auch das dies das schlimmste wäre was er eigentlich nur tun konnte, zumindest so weit war er noch bei verstand um es zu wissen. Viel mehr musste er sich auf die Rouges konzentrieren wenn er sich nur auf diese konzentrierte würde er seinen Durst vielleicht in Schach halten können, doch auf dem Weg stieg ihm shcließlich ein Geruch in die Nase den er nur all zu gut kannte, es war noch keine 24 Stunden her als er diesen Zimtartigen Geruch das erste vernommen hatte. Augenblicklich schien er die Rouges vorerst vergessen zu haben und machte kehrt um zur Quelle des Geruchs zu kommen obwohl er doch genau wusste das sie ihm eigentlich an die Gurgel wollte. Auf einem Dach blieb er stehen und kauerte sich dort an den Rand um auf die Gasse herunter zu sehen, dort konnte er sie nun sehen, einen Moment schoss ihm die Erinnerung durch den Kopf wie ihr Blut auf seiner Zunge geschmeckt hatte und er leckte sich augenblicklich mit der Zunge kurz über die Lippen.

Lazaro sah sie an. Auch wenn ihre Stimme ruhig blieb, konnte er ihren schnellen Herzschlag hören - ein Zeichen dafür dass sie log. "Du lügst", antwortete er kühl. "Ich weiss zwar nicht womit, aber du lügst!" Er lächelte nun böse. Er würde Gideon fragen ob er ihre Akten im Computer nach schauen konnte. Doch er sagte ihr nichts davon. Er traute ihr nicht und konnte nicht mal sagen warum. "Die Wahrheit aus zu sprechen wäre klüger, aber ich denke,,,das weisst du selber", fuhr er fort und ging nun an ihr vorbei.

Raciell rammte den Rogue gerade eine Klinge in den Hals, als Chae ie beobachtete - was sie natürlich nicht wahrnehmen, da sein Blut nicht in ihren Kreislauf lief - für den Moment gott sei dank. "Kommt raus, Kommt raus um zu spielen", schnurrte sie. Sie wollte Action haben und diese bekam sie auch. Alleine 5 Rogues vernichtete sie. sie war wirklich gut.

Als er meinte das sie lügen würde sah sie ihn einen Moment an und schluckte kurz, woher wusste er das? Sie Schluckte kurz und beobachtete wie sich langsam ein böses lächeln auf seinen Zügen ausbreitete ehe er ihr sagte das die Wahrheit wohl besser wäre und einfach an ihr vorbeiging. Samiras Blick folgte ihm wobei sie das Gefühl hatte das ihr Herz gleich aus ihrem Brustkorb springen wollte und davon galoppieren würde. Leise entich ihr schließlich die Luft aus den Lungen wobei sie sich mit dem Rücken kurz gegen die Wand lehnte und auf den Boden sah und kurz schluckte. Langsam schloss sie kurz die Augen, allerdings wusste sie nun auch das sie vorsichtig sein müsste wenn sie das hier durchziehen wollte.

Chase beobachtete wie sie sich in den Kampf gegen die Rouges stürzte wobei ihm der Geruch von dem versäuchten Blut der Rouges in die Nase stieg, auch wenn ihm das absolut nichts nützte merkte er trotzdem wie seine Gier darauf reagierte und sich seine Züge abermals anfingen zu transformieren. Sie war gut das musste man ihr lassen, aber vielleicht war es ja auch genau das weshalb sie hinter ihm her war. Woher sie zwar seinen Namen kannte wusste er nicht, aber vielleicht hielt sie ihn für einen Rouge und hatte ihn deswegen Angegriffen. Nun wirklich viel fehlte wohl nicht mehr bis er tatsächlich zu einem werden würde.

Lazaro ging zu seinem Quartier, schloss die Türe hinter sich und riss sich die KLamotten vomLeib, ehe er sich unter die kalte Dusche stellte. Er hatte ihren Herzschlag gehört und wusste, dass sie log, nur konnte er nicht sagen was es war. Er hasste Leute, die lügten. Viel mehr wollte er die Wahrheit hören - auch wenn es manchmal verdammt hart war. Er trocknete sich ab, zog sich neue Klamotten an und machte sich nun auf dem Weg zum Techniklabor um Gideon davon zu berichten, was ihm quer im Magen lag.

Raciell hatte nun alle Rogues zur Strecke und alle der Viecher lösten sich nun auf. Sie seufzte leise. Ihr Handy piepte. Sie holte es hervor und lass sich die SMS durch. Ihre Lippen verzogen sich, als sie leise aufknurrte. Sie tippselte schnell zurück, bevor sie noch ungebetenen Besuch kriegen würde.

Als sich ihr Herzschlag wieder beruhigt hatte stieß sie leise den Atem aus und strich sich mit einer Hand die Haare wieder zurück ehe sie sich dann wieder kurz auf dem Korridor umsah leicht stieß sie sich von der Wand ab und lief dann einfach wieder zurück zu dem Quartier das man ihr zugewiesen hatte. Ursprünglich hatte Samira zwar vorgehabt sich ersteinmal genau umzusehen und alles auszukuntschaften allerdings hatte sie auf eine zweite Begegnung dieser Art keine sonderliche Lust.Sie lies sich auf die Couch fallen und vergrub einen Moment lang das Gesicht in ihren Händen. Herr Gott wo war sie da nur hinein geraten und das alles nur wegen diesem verdammten Muttermal! Ihr Blick glitt zu der Träne die in die wiege einer zunehmenden Halbmondsichel viel und schnaubte kurz leise. Wer hätte gedacht das ein solches Teil einen solchen Schaden anrichten konnte?

Chase legte den Kopf leicht schief wobei ein leichtes grinsen über seine Züge huschte sie war wirklich gut. Auch wenn das hier ganz sicherlich keine gute Arbeit für eine Gefährtin war, langsam richtete er sich auf, und sprang nun einfach in die Tiefe und das obwohl er genau wusste das sie ihm wahrscheinlich nach wie vor an die Gurgel wollte. Als er unten aufkam ging er leicht in die Hocke um den Aufprall etwas abzudämpfen ehe er sich wieder aufrichtete, dabei lies er sie keinen Augenblick lang aus den Augen „das ist keine gute Arbeit für eine Gefährtin wie dich...“ meinte er dann schließlich leise. Stammesgefährtinnen wahren viel zu wertvoll als das sie sich in solche Gefahr begaben.

Lazaro erklärte Gideon nun warum er so misstrauisch wirkte und dann checkte er auch alles ab und sie kamen auf einen Punkt, wo sie gelogen hatte. "Ich kümmer mich drum", meinte der Archer nun und machte sich nun auf dem Weg zu ihren Quartier wo er zaghaft anklopfte. Er wollte sie nun zur Rede stellen. Er hatte sein zu Hause schon einmal verloren und er wollte sicherlich nicht, dass der Orden es ebenfalls tat.

Raciell drehte sich zu Chase um und ihre Augen wurden direkt schmaler. Wusste sie doch, dass er sie aufsuchen würde. Das war nämlich vollkommen normal, wenn der eine sich an sie gebunden hatte. "Wieso sollte es keine gute Arbeit für mich sein, Sterling...ich find sie ganz passend für mich", erwiderte sie kühl.

Als es an ihrer Tür klopfte hob Samira den Kopf, wobei sie einen Moment kurz leise ein und ausatmete ehe sie schließlich langsam aufstand und zur Tür ging, als sie diese geöffnet hatte sah sie Lazaro vor sich stehen, oh Gott was wollte er nun schon wieder von ihr? „kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte sie dann schließlich und sah ihn dabei direkt an. Dieser Stammesvampir machte sie scohn von Anfang an nervös, seid sie ihm das erste mal im Techniklabor begegnet war und dabei hatte sie dort noch nicht einmal einen Grund gehabt! Aber da er ihr anscheinend nicht zu glauben schien war dies wohl nun nur all zu gerechtfertigt.

Chase sah sie einen Moment lang an „Stammesgefährtinnen sind selten und zu wetvoll als das sie sich in eine solche Gefahr begeben sollten und Rouges abschlachten. Das kannst du getrost dem Orden überlassen...“ meinte er dann wobei er sie abermals etwas musterte ehe er schließlich einräumte „auch wenn du in dem was du tust wirklich gut bist....“

Lazaro sah sie steinhart an. "Erstens...habe ich Ihnen noch lange nicht dass DU angeboten...zweitens", erwiderte er und schaffte sich einen Weg ins Zimmer. "...sollten wir nicht im Flur reden und drittens", er sah sie nun direkt an. "...warum haben Sie gelogen...in dem Punkt, dass sie mal in einen Dunklen Hafen gewesen waren....obwohl dies nicht stimmt", erwiderte er und musterte sie nun ganz genau.

Raciell sah ihn an und ihre Wut übertrümpfte sich so langsam. Sie fand es amüsant und nahm es als Kompliment an, als er meinte, dass sie gut war. Dennoch was er davor gesagt hatte, machte sie noch wütender. Sie lachte und schüttelte nur den Kopf. "Oh ja, es ist eure Aufgabe Rogues zu jagen...natürlich...ist es! Aber vielleicht sollte ich dir in Erinnerung rufen, dass der Orden auch noch anderes tut", erwiderte sie nun. Sie wurde nun ernst und in ihren Gesicht war nicht als Kälte zu sehen. "Hin und wieder...greift ihr Familien an, tötet sie....und andere lasst ihr Überleben für eure eigenen Ziele....sag mir Vampir", knurrte sie fast schon wie einer. "Was habt ihr als nächstes vor", sagte sie nun. "Die Weltherschaft an euch zu reissen wie ´er ´ mir berichtete", fragte sie ihn nun.

Als er anfing zu reden schluckte Samira kurz, oh je das bedeutete absolut nichts gutes, schoss es ihr durch den Kopf während er sich an ihr vorbei ins Zimmer drückte, sie sah ihn ein paar Momente lang schweigend an, wenn sie ihm erzählte warum sie in diesem einen Punkt gelogen hätte würde sie ihm auch den rest erzählen müssen, das war gar nicht gut. Oh nein ganz und gar nicht. Sie wich ein paar Schritte vor ihm zurück während sie ihn ansah. „Ich hatte meine Gründe...“ meinte sie dann schließlich, Ja das würde er sich wohl gut denken können, das Problem war nur er würde diese Gründe erfahren wollen!

Was sie sagte ergab ganz und gar keinen Sinn. Chase Stirn legte sich in Falten während er ihre Worte zuhörte. Langsam schüttelte er den Kopf „Ich weis nicht von wem du diesen Schwachsinn hast, unter den Zivilisten sind wir vielleicht nicht all zu beliebt, aber das bedeutet nicht das wir unschuldige Zivilisten angreifen und töten....“ Als sie von ihm Sprach hob sich eine Augenbraue in die Höhe während er sie skeptisch ansah „wer soll dieser er sein? Fragte er dann schließlich und sah sie dabei forschend an. „Ich weis nicht wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat, aber das was du da von dir gibst ist vollkommener Schwachsinn!“

Lazaro schnaubte, als diese meinte, dass sie ihre Gründe dafür gehabt hatte. "Das war mir klar", erwiderte er als hätte es ihn absolut damit gerechnet so eine Antwort zu bekommen. "Und welche Gründe sind es zm Beispiel", fragte er sie nun, ging einen Schritt auf sie zu und musterte sie von oben herab. "Sprich", meinte er nun auffordernd.

Raciell sah Chase an und blinzelte kurz. Was,...sie taten den Zivilisten nichts...aber...wieder blinzelte sie. "Lucan hat meine Familie abgeschlachtet..meine Freunde...ich bin als einzige damals entkommen und....`er` hat mich aufgenommen. Mein Gefährte", erwiderte sie nun. "Wieso sollte er mich anlügen, Sterling...wieso sollte er das...", fragte sie ihn nun.

Als er einen Schritt auf sie zuging wich Samira abermals zurück um die gleiche Distanz zwischen ihnen zu wahren auch wenn sie wusste das dies nur wenig Sinn hatte, es würde nur einen Wimpernschlag dauern und er währe schon bei ihr. Wenn nicht davor die Wand ihren Rückzug behindert hätte, sie spürte die kalte Wand an ihrem Rücken und presste leicht die Lippen zusammen „das ist nicht wichtig, und hat dich nichts anzugehen...“ meinte sie dann schließlich. Natürlich hatte sie nicht vergessen wie er das erste mal reagiert hatte als sie ihn das erste mal gedutzt hatte, und woher nun diesen aberwitzigen Anflug von Trotz hernahm der es ihr ermöglichte ihm überhaupt so die Stirn zu bieten wusste sie selbst auch nicht. Es gab mal eine Zeit da war sie immer so, allerdings war diese Zeit vorbei seid sie bei ihm gewesen war.

Chase sah sie zweifelnd an als er ihre Worte hörte ehe er schließlich in schallendes Gelächter ausbrach und langsam den Kopf schüttelte wobei er immernoch amüsiert vor sich hin gluckste „Wir reden hier sicherlich nicht von ein und dem selben Lucan....“ meinte er dann schließlich und schüttelte abermals den Kopf ehe er schließlich wieder ernst wurde. „Wer soll dein Gefährte sein wenn er soetwas behauptet?“ fragte er dann schließlich „was für Gründe er hat kann ich dir nicht sagen, nur so viel das es vollkommen Schwachsinn ist was er dir erzählt hat....“

Lazaro schnaubte. Er machte mit seiner Hand eine drehbewegung. "Und wieder haben Sie mich gedutzt...du bist wirklich....sehr respektlos", erwiderte er. "Hier geht es um die Sicherheit des Ordens. Mag sein, dass ich alles verloren habe bis auf meinen Enkel, aber der Orden soll nicht das Gleiche Schicksal erwarten und wenn du irgendetwas vor hast....bzw dir man nicht von Anfang an trauen kann....sollte man dich lieber raus schicken...wo immer du auch warst", setzte er an und funkelte sie an. "Also überleg dir gut, was du jetzt tust!"

Raciell sah Sterling an, als dieser sie erstmal aus zu lachen begann. "ES ist KEIN Schwachsinn!" Sie funkelte Chase böse an. "Er würde mich mie belügen und wieso sollte ich erwähnen wer mein Gefährte ist...damit ihr ihn jagen könnt und auslöschen könnt bevor er euch ausschaltet...niemals! Ich werde meinen gefährten niemals verraten!"

Als Samira hörte was Lazaro da von sich gab weiteten sich für einen Moment ihre Augen, dann schluckte sie kurz und senkte leicht den Blick Herr Gott ja er hatte recht, es ging ihn sehrwohl etwas an, ihn und den gesamten Orden! Wenn er hier war, war es dann sein Enkel auch? Wie alt er wohl war? Wenn sie ihre aufgabe tatsächlich erfüllen würde, würde er auch den rest verlieren von dem bisschen was er noch hatte. Und dem Orden würde es genau gleich ergehen, jeder einzelne würde alles auf einen Schlag verlieren, nur damit sie ihre Familie retten konnte? Sie schloss für einen Moment die Augen und schluckte kurz leicht „ich habe gelogen weil ich weis das eine Stammesgefährtin die bei den Menschen lebt eigentlich nichts vom Stamm wissen sollte außer das sie vielleicht einmal in einem, dunklen Hafen gelebt hatte....“ murmelte sie schließlich leise.

Chase sah sie an und schüttelte leicht den Kopf „dein Glaube an deinen Gefährten ist beneidenswert....“ meinte er dann schließlich. „Auch wenn du in diesem Falle dem Falschen zu vertrauen scheinst wenn er so etwas über den Orden verbreitet....“ langsam kam ihm nun ein verdacht auf, als sie meinte das sie ihn ausslöschen könnten bevor er es mit ihnen tat, bisher wussten sie nur von einem der zur Zeit unbedingt ihren Untergang wollte. Aber das würde bedeuten das Dragos eine Gefährtin hatte. Oder war es womöglich noch jemand anderes von dem sie noch gar nichts wussten?

Lazaro sah sie an und musterte sie eingehend. er legte den Kopf ein wenig schief. "Okay...nicht unbedingt", erwiderte dieser. "Fahr fort", meinte er dann. Es war noch nicht alles. Das wusste er. Irgendetwas verschwieg sie noch, er konnte nur nicht sagen was es war. Weiterhin sah er sie an. Er würde nicht nach geben, dass sah man ihn auch an!

Raciell sah Sterling an und schüttelte den Kopf. "Ich habe mir nicht den Falschen ausgesucht...er hat mich damals aufgenommen...mir alles erklärt...und schliesslich..." Nun ja, den Rest konnte er sich ja selbst zusammen reimen. sie war eine Jägerin geworden und auch dessen Gefährtin. Sie runzelte die Stirn. Wieso sollte Dragos sie an lügen...wieso...ihr wurde es schwindelig und ihr wurde plötzlich speiübel. Sie hielt sich den Bauch. Nein, das konnte einfach nicht stimmen!

Abermals schloss Samira die Augen, ehe sie sich dann von der Wand abstieß und an ihm vorbei auf die Couch zu ging auf die sie sich wieder sinken lies, tja so viel zu seinem wunderbaren Plan und ihrer Chance ihren Eltern und ihrer Schwester zu helfen. All zu weit war sie wohl nicht gekommen. „Ich wurde vor einige Monate entführt, wohin genau weis ich nicht es war eine Art Labor.... In einem unbeobachteten Moment konnte ich mit Hilfe meiner Fähgikeit das Schloss an der Zellentür öffnen, da dieses mit einem Computer gesteuert wurde war mir das ein leichtes da ich solchen Dingen meinen Willen aufzwingen kann, bevor ich aber auch nur irgendwie ansatzweiße in die Nähe des Ausgang kam wurde ich wieder eingefangen, nur das man mich diesesmal rund um die Uhr bewacht hatte. Irgendwann kam man um mich zu holen wo ich den Kerl kennengelernt habe der mich entführen lies, sein Name war Dragos und er hat mir vorgeführt was mit Stammesgefährtinnen passierte die er einfing. Allerdings meinte er das ich dank meiner Fähigkeit auch eine Chance hätte dem zu entgehen, ich sollte zusehen das ich irgendwie zu euch ins Hauptquartier komme um dann an euren Computer zu gelangen um ihn alles mögliche an Informationen zuzuschicken die er über euch gebrauchen kann, und damit ich keinen Rückzieher mache, hat er meine Familie entführt, er sagte wenn ich täte was er sagte würde ihnen nichts geschehen und er würde sie sofort wieder frei lassen wenn ich meine Aufgabe erfüllt hätte....“ murmelte sie schließlich, die ganze Zeit über während sie geredet hatte hatte sie sich nicht getraut ihn anzusehen, nun aber hob sie doch langsam den Blick und sah zu ihm auf.

Chase sah sie an und schüttelte leicht den Kopf „vielleicht hat er dich damals aufgenommen und dich über den Stamm aufgeklärt, aber er hat dich angelogen was den Orden angeht...“ meinte er dann „Lucan hat den Orden damals gegründet und zum Kampf gegen unsere Urväter aufgerufen, seid dem kämpft der Orden für das Wohlergehen der Menschen und des Stammes....“ dann aber runzelte er leicht die Stirn während er sie musterte, auf ein mal schien sie vollkommen bleich „stimmt etwas nicht?“ tja soviel zu sie wollte ihn umbringen, dachte er sich, gestern hatte sie ihn direkt angegriffen und nun standen sie da und redeten über ihren Gefährten der absolute Scheiße über den Orden verbreitete.

Lazaro hörte ihr aufmerksam zu. Auch wenn er dragos Machenschaften nicht zu gut kannte wie der Orden, wusste er bereits um wem es sich hier handelte. Keinen Zweifel. Als sie ihn erwähnte und bestätigte dass er Recht gehabt hatte, versteifte sich sein Blick. Er schnaufte bei ihren letzten Sätzen. "Er wird dankbar sein, wenn du ihn die Sachen gibst..aber er wird euch alle eliminieren - weil ihr könntet Widersacher werden und...will er vermeiden!" Er zuckte mit den Schultern, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und seufzte leise. Na super!

Aus der Stimme des Fremden klang es irgendwie realistisch, ernst und...sachlich. wie es nun mal wahr. aber sie konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Als er fragte ob etwas nicht stimmte, hob sie ihren Blick und musterte Sterling. Sie ignorierte seine Frage. "Ich werde ihm sagen, dass ich dich umgebracht habe", sagte sie nun und versuchte die austeigende Übelkeit zu unterdrücken. "Werde ihn nach seinen Ansichten befragen...allerdings...erwarte ich von dir, dass du mich nicht aussuchst - bis ich dich aufsuche, hast du mich verstanden", fragte sie ihn.

Samira konnte deutlich sehen das er von dem was sie ihm da erzählte nicht sonderlich begeistert war, allerdings war dies wohl auch kaum verwunderlich sie schluckte kurz, wusste allerdings nicht was sie darauf sagen sollte, nun war es so oder so zu spät und wenn Lazaro recht hatte, dann würden ihre ganzen Bemühungen so oder so nichts helfen. Einen Moment lang senkte sie wieder den Blick und starrte auf ihre Hände ehe sie schließlich leise die Luft ausstieß. Langsam stand sie nun auf und verschwand kurz im Schlafzimmer um ihren Mantel zu holen den sie sich überzog, sie glaubte kaum das auch nur einer von ihnen hier jemanden haben wollte der eigentlich darauf aus war sie an Dragos zu verraten, also konnte sie genau so gut nun wieder verschwinden.

Chase sah sie ein paar Momente lang schweigend an als sie meinte das sie ihrem Gefährten sagen würde das er tot wäre und sie ihn selbst befragen würde. Tja wenn sie Glück hatte würde sich das bald von selbst erledigen, schließlich nickte er dann langsam, ihm war es zwar ein Rätsel wie sie ihn finden wollte immerhin hatte sie von ihm nichts getrunken, aber immerhin hatte sie ihn auch schon gestern aufgespürt. „in Ordnung....“ meinte er dann schließlich „allerdings bezweifle ich das er dir jetzt die Wahrheit sagen würde wenn er dich die ganze Zeit über angelogen hatt...“

Lazaro beobachtete sie wie sie ins Schlafzimmer ging. er seufzte leise und fuhr sich durch die Haare. "Du solltest mit dem Orden sprechen...wir müssen irgendeinen Plan zusammen aufstellen...irgendetwas...damit wir dir und deiner Familie helfen können...weisst du noch wo du warst", fragte er sie dann sachlich. Es wäre besser eine Lösung zu finden.

Raciell blickte Chase an und nickte nur kaum merklich. "Glaub mir...selbst wenn ich meine Fähigkeit dafür einsetzten muss...ich werde ihn die Wahrheit entlocken!" Somit verging eine Woche und die Woche war ziemlich hart für die Stammesgefährtin. Chase konnte durch den Blutsband mal eine Erregung bei ihr spüren...doch letztenendes vor ein paar Stunden hatte er sicherlich ihren Schmerz und ihre Wut gespürt. Und auch wenn Dragos sie jeder Zeit auffinden konnte, so ging sie trotzdem nach draussen. Sie würde ja auch ebenfalls spüren wenn er ihr zu Nahe kam. Aber jetzt hatte sie einige ihrer Sachen gepackt und war von zu Hause weg gegangen. Ihre Sachen bewahrte sie in einen Auto auf, während ihre Wut so explodierte. Sie löschte ein paar Rogues aus ehe sie sich auf die Suche nach dem Vampir machte, den sie in eine Bar auffand. Sie setzte sich neben ihn, bestellte sich ein Glas Wasser und blickte ihn an. "Du hattest Recht", erwiderte sie kühl, kühler als zuvor. "Er hat mich belogen!!"

Als Samira wieder aus dem Schlafzimmer kam und Lazaro abermals das Wort ergriff musterte sie ihn ein paar Momente lang schweigend, ehe sie schließlich langsam den Kopf schüttelte. „Nein, ich sagte doch bereits das ich nicht weis wo sich dieses Labor befindet....“ meinte sie dann schließlich. „man hat mich beim hin- und beim wegbringen in Trance versetzt so das ich keine Ahnung habe wo es war....“ meinte sie dann schließlich. Aber vielleicht hatte er auch recht, vielleicht konnte ihr der Orden wirklich helfen.

Diese Woche war tatsächlich verdammt hart gewesen, Chase hatte sich regelrecht dazu zwingen müssen nicht einfach dem Band der einseitigen Blutsverbindung die er geschaffen hatte nicht zu folgen, schließlich hatte er sich in eine Bar begeben, ein Teil von ihm versuchte sich damit zu rechtfertigen in dem er sagte das er hier auf der Suche nach Rouges war, allerdings sollte er auch genau wissen das man in einem solchen Schuppen eher keine Rouges vorfand, dafür müsste er schon viel eher in irgendeinen angesagten Nachtclub verschwinden, viel mehr wahr es die Gier die ihn hier her getrieben hatte um nach irgendeiner Frau ausschau zu halten an der er seinen Durst stillen konnte.Als die Gefährtin nun neben ihm auftauchte und sich neben ihn setzte sah er zu ihr und musterte sie einen Moment lang „wie hast du es rausgefunden?“ fragte er dann schließlich da er kaum glauben konnte das ihr Gefährte einfach so mit der Sprache herausgerückt war sobald sie ihn angesprochen hatte.

Lazaro sah sie an und seufzte leise. "Dennoch solltest du es dem Orden sagen...es ist besser....wenn sie bei Tagesanbruch ihre Besprechung haben, solltest du mit ihnen reden", erwiderte er nun. "Wenn du willst kann ich auch dabei sein, obwohl ich eher weniger glaube, dass du meine Anwesenheit geniesst", meinte er dann und schüttelte kaum merklich den Kopf.

Raciell blickte den Stammesvampir in die eisblauen Augen, die ihr schon beim ersten Angriff aufgefallen waren.Sie waren wirklich wunderschön. Doch in ihren Gesicht sah man alles ausdruckslos. "Tja...er hat etwas erfahren was wohl in ´seinen´ Plan nicht rein passt und wollte mich weiter als seine....Auftragskillerin haben....da habe ich ihn ... ein paar Sachen gefragt und wenn er in einen ...Wutanfall übergeht...dann patzt er schonmal mit solchen Sachen heraus!" Sie nahm einen Schluck von ihren Wasser und wandte ihr Gesicht von ihm ab. "Dragos hat bei mir verschissen...er verdient mich nicht",meinte sie eher zu sich selbst als zu den Stammesvampir.

Samira sah ihn einen Moment lang an als er meinte das sie seine Anwesenheit wohl nicht sonderlich schätzen würde, wobei sie es auch noch schaffte nun ein schiefes Lächeln zu Tage zu fördern „ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit....“ meinte sie dann schließlich, immerhin hatte er keinen sonderlich erfreuten Eindruck gemacht als er sie zum ersten mal gesehen hatte, ebenso wenig beim zweiten mal, allerdings konnte man ihm das auch kaum verübeln wenn man bedachte das er anscheinend sofort gemerkt hatte das mit ihr irgendetwas nicht stimmte, dann aber nickte sie schließlich „in Ordnung, dann werde ich da mit ihnen reden...“

Chase hörte ihr zu und nickte langsam als er dann jedoch Dragos Namen hörte stieß er ein leises knurren aus, also hatte er doch recht gehabt als sie von ihrem Gefährten gesprochen hatte. „Du hast keine Ahnung was der Dreckskerl alles auf dem Kerbholz hat...“ meinte er dann schließlich wobei er sich fragen musste wie sie nur auf diesen Drecksack überhaupt reinfallen konnte.

Lazaro sah sie an und musste zu geben, dass sie auf Zack war. "Ich war dir gegenüber nur misstrauisch, wusste dass du nicht ganz ehrlich warst und deshalb....war ich nicht gut auf dich zu sprechen...jetzt weiss ich warum du so gehandelt hast - das ist etwas anderes, meine Liebe", erwiderte er, zuckte jedoch die Schultern. "Dann geh zu ihnen wenn die Sonne aufgeht..." Er wandte sich von ihr ab und wollte gehen.

Raciell sah den Mann vor sich an und musterte ihn genau. "Na dann...berichte mir davon...ich bin ganz Ohr und in Moment in einen Zustand...nun ja, wie soll ich sagen....alles Glauben was meinen Gefährten angeht...unberechenbar nennt man so was doch oder", schnurrte sie und schloss für einen Moment die Augen, ehe sie Chase gespannt anstarrte

Samira sah ihn an und nickte dann langsam als er meinte das er lediglich misstrauisch war, und das wohl zu recht. Sie Beobachtete wie er sich umdrehte um ihr Quartier zu verlassen „also um ehrlich zu sein...“ meinte sie dann schließlich „wäre es mir doch ganz recht wenn sie mitkommen würden...“ murmelte sie dann schließlich „ansonsten würde ich wohl erst gar nicht bei dieser Besprechung auftauchen können weil ich mich in diesem Labyrinth nur noch Verlaufen würde...“

Chase sah wieder zu ihr als sie sagte das er es ihr erzählen sollte und musterte sie etwas. „ich mache es wohl besser in der kurzfassung sonst sitzen wir hier noch eine ganze weile....“ murmelte er schließlich „also in seiner Gefangenschaft befand sich der letzte überlebende Älteste, dann entführte er seid mehreren Jahrzehnten mehrere Stammesgefährtinnen und mit Hilfe des Ältesten und den Gefährtinnen seine eigene kleine Privatarmee an Gen eins Killer heranzuzüchten, die jüngsten Ereignisse die wohl auf sein Konto gehen ist die entführung eines Enkels von einem Gen eins, die Explosion seines dunklen Hafens und die Ermordung seines Sohnes. Dragos selbst allerdings weis nicht das Lazaro und sein Enkel nun bei uns sind, und das ist auch verdammt gut so, und ich könnte meinen verdammtne Arsch darauf verwetten das Dragos noch einige andere Dinge getan hat von denen wir bislang noch nichts wissen...“

Lazaro blieb stehen als sie noch mal zu ihm sprach und überlegte kurz. Dann drehte er sich zu ihr um und blickte sie an. "Meinetwegen", murrte er dann. Jetzt betrachtete er sie genauer. Sie sah ebenfalls ziemlich zierlich aus wie alle andere Frauen, die mal in Dragos Machenschaften verstrickt waren. Wahrscheinlich war es besser dass keiner sie anfasste, sonst würde sie vielleicht noch zerbrechen. "Du solltest etwas essen", bemerkte er dann an und sah die Stammesgefährtin an und lächelte schief. "Ich führ dich zur Küche!"

Raciell hörte den Stammesvampir zu und überlegte. Man sah es in ihren Gesicht. Gen Eins Killer. Damals hatte sie sich gefragt warum ihr Gefährte damals Gen Eins Vampire hatte, so viele, die darauf angesetzt worden den Orden Schaden zu zu fügen. Ebenso hatte er auch von der Explosion erzählt, die Archers Familie komplett ausgelöscht haben sollte, ebenso wie Lazaro und sein Enkel anscheinend verstorben waren. Lügen! Sie schnaufte. "Ja...zum beispiel wisst ihr jetzt, dass er eine dumme Gefährtin hatte, die auf ihn rein gefallen ist", erwiderte sie trocken. Äusserlich sah man ihr nichts an, aber durch die Blutsverbindung konnte Chase sicherlich spüren, dass sie vor Wut kochte...und nicht nur vor dem was sie gerade alles erfuhr. "Ich werde die Stadt verlassen", sagte sie zu Chase und blickte ihn an. "Ich kann nicht hier bleiben...Dragos wird wahrscheinlich ein paar Gen Ein auf mich hetzten da er so was mich nicht mehr gebrauchen kann...normalerweise würde ich den Tod begrüssen...aber nicht in der Situation in der ich in Moment bin...und einen Kampf muss ich leider aus den Weg gehen", meinte sie nun und musterte den Mann vor sich. "Ausserdem wird Dragos sofort wissen wo ich bin, wenn er weiss ich bei euch bin...deshalb..." Aber sie sagte nun etwas anderes. "Du kannst hier bleiben, Sterling Chase...für deinen Orden weiter kämpfen...oder du kannst mit kommen und...ich kann dir evtl bei deiner Gier helfen", setzte sie ein. "Noch kann man dich retten!"

Samira beobachtete wie er sich langsam zu ihr umdrehte und sie nun einer eingehenden Musterung unterzog als er dann meinte das sie etwas Essen sollte war er wohl auch zu der Meinung gelangt das sie einfach zu Dürr war, allerdings war dies wohl auch kein Wunder wenn man bedachte was sie in den letzten Monaten durchgemacht hatte. Einen Moment lang zögerte sie etwas dann aber nickte sie schließlich und zog den Mantel wieder aus „in Ordnung....“ meinte sie dann und warf diesen auf die Couch ehe sie dann zu ihm ging und sich von ihm zur Küche bringen lies.

Chase sah sie an und schütteltel iecht den Kopf „woher solltest du wissen was er hinter deinem Rücken treibt?“ meinte er dann ehe er den Blick wieder von ihr ablies und sich in dem Raum etwas umsah. Dann aber hörte er was sie weiter sagte. Wieder richtete sich sein Blick auf sie während er sie ansah, und den Kopf leicht zur Seite legte. Wobei er sich ihren Vorschlag durch den Kopf gehen lies, für den Orden war er inzwischen mehr ein Balast als eine Hilfe wenn man bedachte das mit an dem Tod von Lazaros Sohn schuld war, in letzter Zeit machte er einfach nur viel zu viel Falsch, schließlich stieß er leise den Atem aus und nickte langsam auch wenn er inzwischen selbst nicht mehr sicher war ob ihm überhaupt noch zu helfen war oder ob er sich schon zu weit im Abgrund stand.