The Coundown

Lazaro sah sie weiterhin an und legte den Kopf schief, als sie meinte, dass sie alles tun würde um Dragos wenigstens ein bisschen zu schaden. Seine Alarmsirenen gingen an. Sie war eine Stammesgefährtin. Und sie durfte sich nicht direkt in Gefahr bringen und so wie sie sprach, hörte es sich genau so an. "Wie willst du ihm schaden wollen", fragte er sie nun und beobachtete sie weiter, schaute kein einziges Mal weg, sondern hatte den Blick auf sie gerichtet.

Raciell hörte seine Worte, hatte ihren Blick aber nach unten gerichtet. Dann schaute sie wieder nach oben und blickte ihn an. Auch wenn er schmutzig aussah, da er sich über 2 Wochen lang nicht geduscht hatte, sah er immer noch gut aus. Das musste sie zu geben. Aber sie durfte solche Gedanken gar nicht haben. Bald würde sie ihn zum Orden zurück schicken. Und dann würden sie sich nie wieder sehen.

Als er sie fragte wie sie Dragos schaden wollte hob Samira langsam die Schultern, „Ich werde schon einen Weg finden...“ meinte sie dann schließlich. „Es ist mir vollkommen egal wie ich es schaffen werde, hauptsache ich kann ihm auf irgendeine Art eins reinwürgen...“ Ob der Stammesvampir vor ihr nun davon begeistert wäre oder nicht war dabei vollkommen nebensächlich. Auch wenn er sich ihr nicht mehr ganz so abweisend ihr gegenüber verhielt wie am Anfang, allerdings hatte er da wohl auch guten Grund dazu gehabt. Aber es war ihr Leben und sie konnte damit tun was sie wollte.

Chase musterte sie etwas wie sie den Blick einfach auf den Boden gerichtet hatte, wobei er das Gefühl nicht los wurde das sie irgendetwas vor ihm verheimlichte. Gut ob er diesem Gefühl bereits wieder vertrauen konnte wusste er nicht so genau, auch wenn er das gröbste überstanden hatte, so war er noch nicht vollkommen kuriert. Und bis vor zwei Wochen hatte er seinen Gefühl nicht mehr trauen können, vielleicht sollte er also was das anbelangte noch etwas vorsichtig bleiben.

Lazaro sah sie abwartend an und bekam eine Antwort, die ihm nicht gefiel und etwas machte sich in ihm breit was er nicht verstand. Beschützerinstinkt! Wahrscheinlich weil sie eine Stammesgefährtin war und sehr selten und wertvoll für sie. Ja, das würde so auch sein. "Du bist eine Stammesgefährtin",meinte er prompt, löste sich von der Wand und ging nun auf sie zu, blieb vor ihr stehen. "Ihr seid selten für unser Volk und wertvoll...du solltest es lieber den Kriegern und mir überlassen, Dragos eins aus zu wischen", murrte er dann.

Raciell konnte natürlich nicht sagen was in Chase vorging ausser vielleicht noch ein wenig die Gier nach Blut, was er aber langsam zu meistern schien. Und sie hielt dieses Schweigen auch nicht mehr aus, weshalb sie sich erhob. "Naja...noch ein paar Tage, dann bist du befreit", murmelte sie, wandte sich von ihm ab und wollte zur Türe gehen um ihn wieder alleine zu lassen...

Als sie Lazaro´s Worte hörte beobachtete sie wie er sich langsam von der Wand abstieß und nun auf sie zukam ehe sie schließlich leise den Atem ausstieß „Es ist vollkommen egal was ich bin und was nicht“ stieß Samira dann aus. „Aber wenn ihr glaubt das ich einfach so herumsitze und Däumchen drehe habt ihr euch geschnitten....“ knurrte sie zurück. „wenn wirklich der schlimmste Fall eintreten sollte, so hat Dragos mir alles genommen was für mich wichtig war und in diesem Fall bin ich nicht die einzige...“ während diesen Worten sah sie ihn vielsagend an, „und ich werde auch nicht die letzte sein. Wer weiß vielleicht komme ich auch einfacher an ihn heran als jeder einzelne von euch, ich bin jetzt schon eine ganze weile von der Bildfläche verschwunden und wenn er merkt das ich wieder aufgetaucht bin wird er sicherlich wissen wollen wo ich war und was ich herausgefunden habe, das könnte dann meine Chance sein...“ Einen Moment lang sah sie ihn noch direkt an dann aber drehte sie sich einfach um und wollte ihren Weg wieder aufnehmen, sofern Lazaro das überhaupt zulies.

Chase beobachtete wie sie sich nun wieder aufrichtete und stieß leise den Atem aus als sie meinte das er es in ein paar Tagen überstanden hätte und ihn dann wieder alleine lassen wollte. „Ein paar Tage länger in diesem Verdammten Raum und ich drehe durch...“ meinte er dann schließlich, oh ja er hatte diesen Raum sowas von Satt er konnte ihn einfach nicht mehr sehen, und wollte es auch nicht wirklich. Außerdem sehnte er sich nach einer Dusche, und vielleicht auch frischen Klamotten, was letzteres Anging würde allerdings wohl ein Problem darstellen, er hatte mit ihr praktisch von jetzt auf gleich die Staaten verlassen ohne jemandem bescheid zu geben, somit hatte er auch keine Sachen zum Wechseln dabei.

Lazaro hörte ihn zu, doch als sie an ihn vorbei ging, drehte er sich um, packte sie am Arm und drehte sie zu sich herum. Sein Griff eisern, er tat ihr allerdings nicht damit weh. "Wir haben schon einen Kontakt, die uns direkt zu Dragos führen könnte, wenn sie nicht einen Kollegen von uns das Leben retten würde, damit er nicht in seiner Blutgier versinkt...und davon abgesehen. Die Stammesgefährtinnen helfen auch - aber nicht oberhalb", setzte er an. "Vielleicht solltest du dich mit ihnen zusammen setzten und...kannst ihnen somit helfen!"

Raciell drehte sich zu ihm und musterte ihn. Ein Grinsen setzte sich auf ihre Lippen. "Nun, du bist vor zwei Wochen durch gedreht - aber jetzt scheinst du einigermassen....normal zu sein", neckte sie ihn aus einen impuls heraus, den sie nicht wirklich verstand. Sie kam näher zu ihm, stützt sich am Stuhl ab und sah ihm ins Gesicht, ihre Gesichter waren ca 5 cm voneinander getrennt. "Ich lass dich hier raus, wenn....du in der Nacht nicht abhaust, denn in Moment ist es noch Tag, also wäre ich vorsichtig falls du flüchtest - aber du würdest mir eh nicht entkommen...und selbst wenn...wir würden uns wiedersehen und du willst nicht wissen, was ich dann mit dir machen würde", schnurrte sie sardistisch. Sie lächelte. Befreite ihn. "Wehe das ist ein Trick!" Dann verliess sie den keller.

Als sich sein Griff um ihren Arm schloss wirbelte Samira zu ihm herum und sah ihn einen Moment lang wütend an ehe sie dann kurz leise schnaupte und ihren Arm wieder zu sich heran riss um dann ein paar Schritte von ihm weg zu kommen. „Was ich mit meinem Leben anfange oder nicht, bleibt immernoch meine Entscheidung....“ zischte sie dann schließlich sauer. Ihre Kiefer pressten sich einen Moment lang zusammen „Vielleicht werd ichs mir mal ansehen....“ meinte sie dann „aber vielleicht mach ich es einfach auch auf meine weise darin war ich so oder so immer schon am besten...“ meinte sie dann ehe sie sich abermals von ihm abwandte.

Chase beobachtete wie sie nun wieder langsam auf ihn zukam ehe er schließlich langsam auf ihre Worte nickte. Als sie ihn dann von seinen Fesseln befreite rieb er sich kurz die Handgelenke ehe er schließlich langsam aufstand und ihr langsam aus dem Kellerraum hinausfolgte.

Lazaro hörte ihr aufmerksam zu und musterte sie, hörte jedes ihre Worte und ein seltsame Beschützerinstinkt kam in ihm auf. Aber nicht nur das. Samira war so verdammt stur! Das trieb ihn in den Wahnsinn. Als sie sich von ihm abwandte, fasste er sie wieder am Handgelenk. "Wenn du meinst wir haben darüber schon zu Ende diskutiert dann hast du dich getäucht!" Das was er als nächstes machte, war völlig rational und es wunderte ihn selber, aber er legte seine Lippen auf Ihre und presste sie sanft gegen die Wand.

Raciell ging gemeinsam mit ihn zu einen Gästezimmer, holte aus dem Schrank frische Männerklamotten, die sie die Tage besorgt hatte und führte Chase dann zur Dusche. "Ich hab ein paar frische Klamotten für dich...Dusche ist dort... und...dort kannst du schlafen", sie deutete auf das Bett in den Gästeraum drin. "Also...", meinte sie dann und liess ihn alleine.

Wieder hielt er Samira zurück so das sie wütend schnaubend zu ihm herum wirbelte „Lass mich los“ zischte sie ihm wütent zu doch was als nächstes Passierte, damit hatte sie sicherlich nicht gerechnet. Sie riss die Augen auf als sich seine Lippen plötzlich auf ihre legten und er sie leicht gegen die Wand drückte. Mit einem mal schien ihr Puls in die Höhe zu schnellen und als er sich wieder von ihr löste schien sich ihre Wut direkt in Rauch verwandelt zu haben so das sie ihn einfach nur sprachlos anstarrte.

Chase nahm ihr die Klamotten entgegen und sah dann zu ihr wobei er dann langsam nickte „in Ordnung, und danke....“ er sah ihr kurz hinterher als sie den Raum verließ ehe er die Kleider dann ablegte und sich unter die Dusche stellte, als das Warme Wasser über seinen Körper floss schloss er für einen Moment die Augen und stieß ein wohliges seufzen aus.

Lazaro löste sich dann langsam von ihr und als sie ihn so sprachlos anstarrte, wusste er nicht was er tun sollte. JA genau, WAS hatte er da eigentlich getan...er schluckte. "Ich.....tut mir leid", presste er hervor. Gott, jetzt war es wirklich schon so weit gekommen. Er löste sich komplett von ihr und liess sie dann stehen.

Raciell nickte nur und setzte sich dann ins Wohnzimmer, wo sie den TV einstellte und sich irgendeinen Film anschaute, doch ihre Gedanken gingen ganz woanders hin. Sie hörte leicht gedämpft den Wasserstrahl der Dusche und sie stellte sich vor wie Chase unter diese war, nackt...sie stellte sich vor, als würde sie zu ihm gehen und sich ebenfalls drunter stellen, ihn einreiben mit dem Shampoo....Gott, was dachte sie da eigentlich...sie atmete tief durch...

Samira hörte seine Worte als er sich bei ihr entschuldigte ehe er sie schließlich ganz freigab und davon lief. Ihr Blick folgte ihm ehe sich ihre Hand langsam an ihre Lippen hob, immernoch hatte sie das Gefühl seine Lippen auf ihren zu spüren. Langsam fuhr sie mit den Fingern leicht über ihre Lippen und starrte dann zu Boden. Herr Gott was war das eben gewesen?! Niemals hätte sie gedacht das er auf die Idee kommen würde sie zu Küssen, immerhin war er derjenige gewesen der ihr von Anfang an misstraut hatte. Und zu einem Teil hatte sie geglaubt er würde ihr auch jetzt noch misstrauen.

Ein paar Minuten später drehte er schließlich die Dusche wieder ab und griff nach dem Handtuch und trocknete sich ab ehe er sich dann die frischen Klamotten anzog. Während Chase die Ärmel des Pullovers in die Höhe krempelte hob er den Blick und sah in den Spiegel, als sein Blick auf sein Spiegelbild viel hob er leicht eine Augenbraue und hob die Hand an um sich dann leicht über das bärtige Kinn strich. Zwei Wochen in diesem Raum hatten doch deutlich ihre Spuren hinterlassen wie er jetzt deutlich erkennen konnte, aber sie hatten auch geholfen. Noch immer war er nicht ganz über den Berg, nur noch ein paar Tage und dann hätte er die Blutgier endgültig hinter sich.

Lazaro verstand sich selbst nicht mehr. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Hatte er gerade wirklich Samira geküsst....normalerweise sollte er so was nicht mehr fühlen, gar hatte er befügnisse sie zu küssen. Er ging in sein Quartier, riss sich die Klamotten vom Leib und ging ins Badezimmer, wo er sich nun mit eiskalten Wasser abduschte. was war bloss in ihm gefahren.

Raciell sah weiterhin Nachrichten und versuchte sichd amit ein wenig abzu lenken

So wie Lazaro wie Lazaro war auch Samira verwirrt und lief langsam durch die Gänge des Korridors. Immernoch schien sie nur all zu deutlich die Wärme seines Körpers zu spüren der sich an ihren heranschmiegte und seine Lippen auf ihren Spüren. Eine wohliger schauer ging ihr über den Rücken so das sie die Arme um sich schlang und die Hand an ihre Lippen hob. Nach einer weile kam sie shcließlihc bei der Biblitothek an sie ging dort auf einen Sessel zu und lies isch hineinfall wobei sie leise den Atem ausstieß und zu dem großen Gobelin aufsah der dort an der Wand hing und Lucan in einer mittelalterlichen Szene zu sehen war.

Leise stieß Chase nun die Luft aus und zuckt kurz mit den Schultern ehe er sich dann einfach von dem Spiegel abwandte, nein auch wenn er die Blutgier fasat bezwungen hatte, so war es dennoch nichtmehr der selbe Mann der ihn aus dem Spiegel heraus ansah, und wahrscheinlich würde er nie wieder zu diesem alten Chase werden den er einmal war. Als er nun in dem Wohnzimmer auftauchte sah er zu ihr wie sie den Blick in den Fernseher gerichtet hielt in dem gerade die Nachrichten liefen. „Wie siehts da draußen aus?“ fragte er dann schließlich.

Gabrielle - Lucans Gefährtin - kam kurz nach Samira in die Biblothek und musste leicht schmunzeln als sie den Teppich von Lucan sah. Sie lehnte sich erst gegen die Wand, doch anschliessend kam sie herein. "Wie geht es dir", fragte sie ohne zu wissen was zuvor auf dem Flur passiert war. Sie lächelte leicht.

"Grau in Grau ganz gute Nachrichten bis auf die Gewalt, die die Menschen sich selber antun", erwiderte sie ruhig. "So lange....Dragos nicht in den Nachrichten kommt ist noch alles in bester in Ordnung", grummelte sie und seufzte leise.

Als die Tür sich öffnete und Gabriel sie ansprach drehte Samira sich kurz zu Lucans Gefährtin um und musterte sie einen Moment lang. JA das war eine verdammt gute frage. Sie war vollkommen verwirrt, wusste selbst nicht was sie von Lazaro halten sollte und was der Kuss von vorhin zu bedeuten hatte. Nur knapp konnte sie ihre Hand daran hindern wieder zu ihren Lippen zu gehen sobald sie an den Kuss dachte. Stattdessen zuckte sie schließlich nur knapp mit den Schultern. „den Umständen entsprechend gut...“ meinte sie dann schließlich.

Chase hörte ihr zu und nickte langsam „stimmt...“ mrumelte er dann schließlich und lies sich auf die Couch sinken und sah kurz zum Fernseher. Die Menschheit wusste nach wie vor nichts von dem Krieg der hinter ihrem Rücken tobte, und das war auch gut so. Dragos sollte weiter im untergrund bleiben, so mussten siei hn zwar erst wieder ausfindig machen, aber... auf einmal wurde ihm klar das sie etwas hatten was ihnen dabei helfen konnte ihn ausfindig zu machen. Langsam glitt sein Blick wieder zu ihr zurück und musterte sie etwas. Natürlich war die vorraussetzung das sie damit einverstanden war ihnen bei der Suche zu helfen, allerdings würde sie Dragos sicherlich nicht Schützen wollen nachdem sie endlich die Wahrheit über ihren Gefährten herausgefunden hatte. „Was wirst du machen wenn ich wieder zum Orden gehen?“ fragte er dann schließlich.

Gabrielle kam nun langsam herein und schloss die Türe hinter sich. "Wirklich", hackte sie nach. Denn sie konnte sich noch sehr gut daran erinnern, dass es ihr nicht so gut ging, damals in den Wissen, dass ihre Freunde in der Sache mit drinnen gehockt haben. Erst als die meisten in Sicherheit waren, war sie beruhigt, obwohl Megan ( glaub so hiess die ) nicht mehr zu retten gewesen war. Natürlich ahnte sie nicht, dass sie verwirrt war und dass dies mit etwas zu tun hatte, besser gesagt mit einem Stammesvampir.

Raciell sah weiterhin auf dem Fernsehr auch wenn er seine Frage schon gestellt hatte. Die Wahrheit war sie wusste nicht so Recht was sie tun konnte. Allerdings wusste sie gleichzeitig auch was das Beste wäre. Sich raus zu halten - da sie auch bald nicht mehr den entsprechenden Umständen war - was Chase noch immer nicht wusste. Ihr Blick glitt zu ihm. "Ich werde hier bleiben. Hoffentlich in Sicherheit!"

Einen Moment schloss Samira die Augen und stieß lautlos den Atem aus als Gabriel nachhackte, immernoch hatte sie das Gefühl die Lippen von Lazaro auf ihren zu spüren, wie als ob sie immernoch da wären. Wieder konnte sie sich nur knapp davon abhalten die Hand an die Lippen zu führen. Obwohl man ihm deutlich ansehen konnte wahren seine Lippe dafür überraschend weich gewesen. Während sie nun langsam nickte versuchte sie gleichzeitig den Gedanken wieder beiseite zu schieben. „Ja wirklich. Aber danke der Nachfrage...“

Chase sah sie ein paar Momente lang schweigend an als sie meinte das sie hier bleiben würde. Einen Moment lang stieß er den Atem aus. „Du würdest uns helfen können...“ meinte er dann shcließlich wobei ihm nur all zu klar war das es natürlich ihre Entscheidung war und er diese eigentlich auch respektieren sollte. „du bist mit ihm verbunden, deine Blutsverbindung zu ihm könnte usn zu ihm führen, dafür werden wir auch alles mögliche tun um dich von ihm fern zu halten...“ versuchte er es dann allerdings trotzdem.

Gabrielle nickte kaum merklich. Okay, anscheinend war sie so eine Person, die sich lieber verschloss als darüber zu reden. Aber damit hatte sie keine Probleme. "Wie wärs...sollen wir vielleicht was zusammen kochen...ich bin mir sicher du hast Hunger und dein Magen kann sicherlich was vertragen", erwiderte sie nun.

Raciell hörte seine Worte. Sie wollte helfen. Sie war dazu auch bereit. Aber sie konnte nicht. Sie war unglaublich verletzt. Nicht wegen der Tatsache, dass Dragos sie belogen hat, sondern die Tatsache, dass er sie verstossen hatte, trotz seines Kindes. Sie schwieg eine Zeit lang, ehe sie ihren Kopf drehte und den Stammesvampir direkt in die blauen Augen sah. Die so starke Kriegerin, die sich nichts anmerken liess, hatte Tränen in den Augen und man konnte deutlich den Schmerz darin erkennen. Sie hatte die letzten Wochen nicht geweint - doch jetzt kam alles hoch. "Ich will euch helfen. Ich hab euch schon genügend geholfen - hab mit deinen Freund telefoniert und ihn alles durch gegeben, was ich weiss. Ich würde auch mit kommen, aber...ich kann nicht. Erstens wenn ich mit euch komme und er davon wind bekommt, wird keine Falle mehr für ihn sein und er wüsste vielleicht auch wo der Orden ist! Zweitens ist er sehr intelligent und nicht dumm. Er hat über all seine Spitzel und drittens....ich...kann mein ungeborenes Kind nicht...gefährden!" Eine Träne rollte ihre Wange runter. "Sein Kind!" Sie stand auf und verliess das Wohnzimmer, ging in ihren Zimmer. Er sollte dieses Leid nicht sehen. Sie hasste es wenn andere sie weinen sahen.

Einen Moment lang sah sie Gabirell schweigend an, Lazaro hatte ihr vorgeschlagen sich etwas mehr an die andere Gefährtinnen zu halten, allerdings war sie eigentlich der Meinung gewesen das die Gefährtinnen, sich lieber von ihr fern halten wollten, wenn man bedachte weshalb sie eigentlich zuerst hier angekommen war. Allerdings schien dies bei Gabriell zumindest im Moment ganz und gar nicht der Fall zu sein, schließlich nickte Samira langsam, wobei sich ihre Lippen zu einem flüchtigen Lächeln verzogen. „gern...“ meinte sie dann schließlich und trat nun langsam auf Gabriel zu um mit ihr zusammen zur Küche zu gehen.

Case sah sie weiterhin an und als sie den Blick auf ihn richtete sah er etwas das er nicht erwartet hätte. In ihren Augen schimmerten Tränen während sie ihn nun direkt ansah und anfing zu reden. Doch als sie schließlich zum Schluss meinte das sie ihr ungeborenes Kind nicht gefährden konnte stieß er einen kurzen leisen Fluch aus wobei er sich mit einr Hand kurz leicht durchs Haar fuhr. Nun damit hatte er nicht gerechnet, aber sie hatte recht, ihre Blutsverbindung konnte Dragos auch direkt zu ihnen führen, und das Kind konnte man nicht gefährden selbst wenn ein Bastard wie Dragso der Vater war. Immerhin konnte dieses Kind wohl kaum etwas für seinen Vater.

Gabrielle lächelte zu Frieden als sie zu stimmte. Gemeinsam gingen sie dann zur Küche und begannen gemeinsam ein chinesisches Essen her zu richten. Es machte Spass mit ihr. Sehr grossen Spass sogar.

Raciell landete auf ihren Bett und zog sich die Decke über den Kopf. Dort liess sie ihren TRänen freien Lauf. sie wollte mit kommen um diesen Idioten fertig zu machen, aber sie wollte ihr ungeborenes Kind nicht gefährden. Sie hatte einfach zu grosse Angst. Denn tatsächlich konnte es nicht dafür, wessen sein Vater war.

Ja Samira konnte isch auch nicht beklagen. Bisher hatte sie immer Angst davor gehabt bei den anderen Gefährtinnen auf Ablehnung zu stoßen, allerdings schien sie sich da deutlich geirrt zu haben. Gabriel war freundlich zu ihr, vielleicht sogar freundlicher als sie es verdient hatte. Aber es machte verdammt Spaß mit ihr zusammen in der Küche zu stehen und zu Kochen.

Chase sah Raciell einen Moment lang hinterher und schloss dann leicht die Augen und legte den Kopf kurz etwas zurück in den Nacken. Wobei er sich mit einer Hand nun kurz durchs Haar fuhr, dann öffnete er die Augen wieder und starrte zur Decke auf. Ja sie hätte ihnen eine Hilfe sein können, aber in ihrem jetzigem Zustand würde sie ihnen kaum helfen können. Selbst wenn Dragos der Vater des Kindes war. Das Kind konnte nichts für seinen Vater und nun zählte ihre Sicherheit und die des noch ungeborenen Kindes.

Gabrielle und sie assen dann als sie das Essen fertig hatten. Sie redeten nicht wirklich viel. aber manchmal war es auch schön einfach mit einander zu schweigen und anscheinend tat es der anderen auch gut. So verging auch der Abend und irgendwann trennten sich ihre Wege

Auch Raciell blieb in ihren Zimmer, kam auch nicht heraus, da sie irgendwann erschöpft eingeschlafen war...

Tatsächlich hatte das gemeinsame Kochen und Essen mit Gabriel ihr geholfen. Zwar hatten sie nicht viel geredet, aber das ganze Verhalten von der Gefährtin des Anführers hatte ihr gezeigt das Gabriel sie nicht dafür verurteilte weshalb sie ursprünglich hergekommen war. Samira lief einige Tage später wieder durch die Gänge des Quartiers wobei sie ihren Weg diesmal in einen Teil des Hauptquartiers verschlug den sie bisher noch nicht ausgekuntschaftet hatte. Schnell wurde ihr klar das es sich hierbei um die Krankenstation handeln musste. Als sie an einer Tür vorbeiging viel ihr Blick auf einen Jungen der auf einem Krankenbett lag. Augenblicklich blieb sie stehen und trat leise in das Zimmer während sie den jungen etwas musterte. Er war vielleicht 13 oder 14 Jahre alt schätzte sie, wahrscheinlich war das Lazaros Enkel.Dem Stammesvampir war sie in den letzten Tagen eher aus dem Weg gegangen, das was zwischen ihnen auf dem Korridor geschehen war hatte sie doch ziemlich verwirrt.

Chase stieß leie den Atem aus, morgen würde er wohl wieder zurück nach Boston fliegen um den anderen im Kampf gegen Dragos wieder bei zu stehen. Während der letzten Tage gab es immer mal wieder Situationen in denen er am liebsten aus dem Haus und in die Stadt gelaufen wäre um auf die Jagd zu gehen um seinen Hunger zu stillen, doch war es ihm immer gelungen diesen Drang wieder zurück zu drängen, was ihm bis vor einigen Wochen sicherlihc nicht noch so leicht gefallen währe.

Tatsächlich hatte das gemeinsame Kochen und Essen mit Gabriel ihr geholfen. Zwar hatten sie nicht viel geredet, aber das ganze Verhalten von der Gefährtin des Anführers hatte ihr gezeigt das Gabriel sie nicht dafür verurteilte weshalb sie ursprünglich hergekommen war. Samira lief einige Tage später wieder durch die Gänge des Quartiers wobei sie ihren Weg diesmal in einen Teil des Hauptquartiers verschlug den sie bisher noch nicht ausgekuntschaftet hatte. Schnell wurde ihr klar das es sich hierbei um die Krankenstation handeln musste. Als sie an einer Tür vorbeiging viel ihr Blick auf einen Jungen der auf einem Krankenbett lag. Augenblicklich blieb sie stehen und trat leise in das Zimmer während sie den jungen etwas musterte. Er war vielleicht 13 oder 14 Jahre alt schätzte sie, wahrscheinlich war das Lazaros Enkel.Dem Stammesvampir war sie in den letzten Tagen eher aus dem Weg gegangen, das was zwischen ihnen auf dem Korridor geschehen war hatte sie doch ziemlich verwirrt.

Chase stieß leie den Atem aus, morgen würde er wohl wieder zurück nach Boston fliegen um den anderen im Kampf gegen Dragos wieder bei zu stehen. Während der letzten Tage gab es immer mal wieder Situationen in denen er am liebsten aus dem Haus und in die Stadt gelaufen wäre um auf die Jagd zu gehen um seinen Hunger zu stillen, doch war es ihm immer gelungen diesen Drang wieder zurück zu drängen, was ihm bis vor einigen Wochen sicherlihc nicht noch so leicht gefallen währe.

Lazaro derweil hatte sich die Tage sehr zurück gezogen, seine Ausbildung angefangen als Krieger und hatte ihnen geholfen vielleicht einen neuen Standpunkt für den Orden zu finden. Denn Dragos war schlau vorgegangen in dem er Kellan einen GPS - Sender runter schlucken gelassen hatte. Mittlerweile ging es ihm wieder besser,aber er sollte noch immer in der Krankenstation bleiben. er war schliesslich erschöpft. Er machte sich auch nun auf dem Weg dort hin und blieb abrupt an der Türe stehen, als er sie sah. Er hatte ihren geruch schon im Flur wahr genommen, aber er hatte sie die Tage ebenfalls gerochen, weshalb er nicht damit rechnete sie gerade hier an zu treffen. Er lehnte sich am türrahmen und beobachtete sie.

Raciell war die nächsten Tage den Stammesvampir aus dem Weg gegangen - ausser es liesse sich nicht vermieden. Doch meistens zog sie sich zurück. heute würde sie ihn zum Flughafen fahren, wo er dann alleine seinen Weg gehen würde. Auch wenn es ihr weh tun würde, ihn gehen zu lassen. denn sie mochte ihn irgendwie. Sie ging schon mal zu Türe. "Ich warte im Auto", erwiderte sie, ging schonmal vor und setzte sich im Auto.

Samira musterte den Jungen etwas, er sah nach wie vor blass aus, allerdings hatte sie auch schon gehört das er sich, wenn auch nur langsam auf dem Wege der besserung befand. Leise stieß sie den Atem aus und lächelte bei diesem Gedanken flüchtig, nun dann würde Lazaro wenigsten tatsächlich nicht seine gesammte Familie verlieren, sondern sein Enkel würde ihm erhalten bleiben. Leise stieß sie den Atem aus, ein paar Momente musterte sie Kellan noch ehe sie dann leise den Atem ausstieß und sich langsam umdrehte um die Krankenstation wieder zu verlassen. Doch als ihr Blick dan nauf Lazaro viel blieb sie direkt wieder stehen wobei sie kurz etwas erschrocken die Augen aufriss. „oh...“ murmelte sie dann kruz undsenkte dann wieder etwas den Kopf. „tut mir leid... ich wollten ciht.. also....“ fing sie dan an zu stottern und musste sich selbst über isch wundern, kurz schüttelte sie den Kopf hob den Blick und sah ihn wieder direkt an. Ehe sie von neuem anfing. „Ich habe gehört das er auf dem Wege der Besserung ist...“ meinte er dann schließlich leise. „Freut mich für dich...“

Chase sah zu ihr hin als sie meinte das sie im Auto auf ihn warten würde und nickte kurz langsam.ehe er ihr hinterher sah. Leise stieß er den Atem aus. Das alles gefiel ihm ganz und gar nicht. , und wenn er ehrlich war, wollte er sie auch nicht wirklich alleine lassen. Sicher, Dragos wüürde sich erstienmal auf dne Orden konzentrieren wollen, aber was wenn doch etwas passieren sollte? Und niemand hier war der ihr helfen konnte?