The Coundown

[b][center]Lazaro Archer war froh im Orden zu sein. Hier konnte er sich sein, wie sein Enkel Kellan. Obwohl dieser noch in der Krankenstation lag und sich ziemlich schlecht fühlte. Irgendetwas hatten sie mit ihm angestellt - doch bis jetzt konnte keiner sagen, was es wirklich war. Lazaro war blind gewesen und dies bereute sehr. Er hatte dadurch seine gesamte Familie verloren wie seine Gefährtin. Das Einzige was er noch hatte war Kellan und er hoffte, er würde wieder zu sich kommen bzw fit werden. Das war zumindest dass was der Mann gebrauchen konnte. Wenigstens ein wenig Licht. Er seufzte, fuhr sich durch die Haare und entschied zu seinen Quartier zu gehen. er wusste selber, sonst würde er durch drehen, wenn er hier blieb bei seinen Enkel. Er hatte ihn nie in Stich gelassen und er wusste er würde angerufen werden falls was war. Er ging in sein Zimmer, ging dort erstmal unter die kalte Dusche, ehe er sich nackt auf seinen Bett nieder legte und kurz darauf auch einschlief. Dass lag daran, weil er seit jener Nacht nicht mehr geschlafen hatte. Er war müde gewesen. Und jetzt schlief er - allerdings nicht gut!

Die Blonde war nun auf neue Jagd angesetzt. Es war Nacht und in der Nacht war sie wahrlich gut im Kampf. Sie arbeitete für Dragos! Er war der Jenige gewesen, der ihr damals das Leben gerettet hatte und sie über all diese Stammesgeschichte aufgeklärt hatte. Er hatte auch ihr Herz gestohlen und sie zu seiner besten Kriegerin gemacht - zumal ihre Fähigkeit brillant war für den Kampf. Diese Nacht würde sie ein Ordensmitglied töten. Sie wurden als skrupellos und unberechenbar benannt. Davon abgesehen wollten sie Dragos Tod sehen und dass würde nur über ihre Leiche geschehen. Sie liebte diesen kühlen abgebrühteten Mann. Oh ja. Aber dennoch sie musste sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Sterling Chase war heute ihr Ziel...

Einen langen Moment schloss Samira die Augen und stieß leise die Luft aus, seid einer halben Ewigkeit suchte sie nun schon nach diesen Ordenskriegern. Zumindest hatte sie das Gefühl das es schon eine Ewigkeit gehen würde. Er würde sicherlich Ungeduldig werden, sie musste endlich erfolg haben! Sie musste die Krieger finden und irgendwie von ihnen zum Hauptquartier gebracht werden, für ihre Familie. Ihre gedanken glitten kurz zu ihrer Mutter, ihren Vater und ihrer Schwester Juliana. Ein erstickter laut kam über ihre Lippen als sie daran dachte ehe sie hastig den Kopf schüttelte, Reis dich zusammensagte sie sich in Gedanken und stieß dann leise die Luft aus während sie nun weiter die Straße entlang lief. dazu hast du später noch genug Zeit

Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, ein Gefühl das Sterling Chase inzwischen nur all zu gut kannte, der Hunger war inzwischen braktisch sein stetiger Begleiter es gab kaum eine Nacht in der er kein Hungergeühl hatte, wohin das mit der Zeit führen würde wusste er nur all zu gut. Er befand sich schon seid einer halben Ewigkeit in dieser stetigen Abwärtsspirale, und zur Zeit wurde es immer Schlimmer, wenn es so weiter ging war es nur noch eine Frage der Zeit bis er der Blutgier verfiel. Sein Blick glitt über die Leute die über den Gehweg hasteten und musterte sie etwas, er wusste das er eigentlcih mehr nach anderen Dingen ausschau halten sollte, aber er brauchte Nahrung.

[center]In einer Eecke schnappte sich der Rogue diese Frau, die nach dem Orden suchte, zog sie in eine Gasse und wollte zu beissen, doch in diesen Moment wurde er von ihr weg gezogen und Lucan Thorne machte schnell einen kurzen Prozess aus ihn. Er hatte ihren Duft erkannt und auch das seltene Muttermahl an ihren Handgelenk gesehen. "Dies ist kein guter Ort für dich", erwiderte dieser kühl, dennoch strahlten seine Augen Sorge aus. In Moment eskalierte der Krieg bzw es wurde immer schlimmer. Es war nur eine Frage der Zeit bis es krachen würde und die Frage war, wer würde überleben!

Raciells blaugrüne Augen hatten ihn nun gefunden. Die Stammesgefährtin hauste an einen Dach und beobachtete den Krieger. Er sah nicht gut aus. Auch wenn er es sich nicht anmerken lassen wollte - man sah ihm an, dass er nah am Abgrund lag. Aber dies interessierte sie wenig. So hatte sie bessere Möglichkeiten seinen Kopf ab zu schlagen. Als er in eine Gasse bog, grinste sie über beide Ohren und landete elegant vor ihm. Die Blonde hatte noch immer das Grinsen im Gesicht. "Hallo Sterling", schnurrte sie. "Ich soll dich von einen guten Freund grüssen", fuhr sie fort, zog aus ihrer Scheide zwei Schwerter, mit denen sie ihn fertig machen würde

Ein erstickter Schrei löste sich aus Samiras Kehle als sie an einer Ecke geackt wurde und in den Schatten gezogen wurde, sie erhaschte einen Blick auf zwei Bernsteinfarben glühende Kohlen und einen Moment blitzte die Erinnerung an ein Wesen auf das alles andere als Menschlich war in ihr auf, und für einen endlos quälenden Moment hatte sie tatsächlcih das Gefühl genau diesem Wesen nun gegenüber zu stehen auch wenn sie wusste das dieser das letzte und erste mal als sie es gesehen hatte gut eingesperrt war und so einfach dort nicht herauskommen würde, dann aber viel ihr auf das der Mann vor ihr um einiges kleiner war und auch noch lange nicht so viele und komplizierte Zeichen auf seinem Körper hatte, bei dem anderen Wesen war praktisch alles von oben bis unten voll mit Dermaglypghen gewesen, doch bevor irgendetwas passieren konnte wurde der Mann auch schon von ihr weg gezerrt um dann im nächsten Moment später auch schon begann sich in Asche aufzulösen als ob er von innenheraus verbrennen würde. Ihr Blick glitt nun zu demjenigen der sie gerettet hatte und schluckte kurz, das dies kein Ort für sie war wusste sie inzwischen selbst, aber was blieb ihr schon anderes übrig? Statt einer richtigen Antwort kam schließlich ein leises gehauchtes „danke....“ über ihre Lippen.

Kaum war Chase in eine Gasse eingebogen blieb er abrupt stehen als eine Gestalt direkt vor ihm landete, er beobachtete wie sich die Frau langsam aufrichtete und ihn mit einem Katzenartigen Lächeln begrüßte. Woher kannte sie seinen Namen? Schoss es ihm als erstes durch den Kopf doch als er sah wie sie nun langsam zwei Schwerter zog war diese Frage wohl sein geringstes Problem, trotzdem verzog sich sein Gesicht langsam zu einem hönischen grinsen, auch wenn er noch weiter hinab rutschte, so war er trotz allem noch ein Stammesvampir, und ihr an stärke und schnelligkeit überlegen. „an deiner Stelle würde ich das nicht tun...“ meinte er dann schließlich leise.

Lucan sah sie an und nickte. "Nichts zu danken. Das ist mein Job", erwiderte dieser und lächelte leicht. "Ich bring dich...zu einem Dunklen Hafen, dort bist du sicher!" dennoch wunderte es ihn, dass sie ein wenig abgemagert aussah, fast so wie die anderen Mädchen aus Dragos Fängen, die sie vor ein paar Wochen hatte befreien können.

Auch wenn Chase ihr an Schnelligkeit überlegen war, sie hatte andere Tricks. Ihre Fähigkeit. Sie konnte ihn verwirren und durch Stammesblut beherrschte sie dies perfekt. sie grinste. "Unterschätz mich nicht, Kleiner", schnurrte sie und zwinkerte ihm zu. ( während den kampf kann er sie ja durch doofheit beissen )

Samira sah ihn ein paar Momente lang an und blinzelte kurz wie als ob sie erst nicht wüsste von was er da überhaupt sprach, dann aber schüttelte sie schließlich langsam den Kopf „ich lebe in keinem dunklen Hafen....“ meinte sie dann, erinnerte sich dann aber an das was man ihr gesagt hatte das die meisten Stammesgefährtinnen die unter den Menschen lebten nicht wussten was sie eigentlich war. „zumindest nicht mehr....“ Eine glatte Lüge, sie hatte noch nie in einem solche dunklen Hafen gelebt sie war immer der Meinung gewesen sie wäre ein normaler Mensch.... zugegeben mit einer Fähigkeit die sonst niemand anderes hatte, aber trotzdem dachte sie, sie wäre ein Mensch, bis zu dem Tag als er sie geholt hatte und sie aufgeklärt hatte, so hatte sie sich in der Zeit eine Geschichte ausgedacht die erklärte warum eine Stammesgefährtin unter den Menschen lebten und trotzdem wussten was sie war.

Er beobachtete wie sich ein grinsen aufi hren Zügen ausbreitete und sie ihm sagte das er sie nicht unterschätzen sollte und ihm dabei sogar noch zuzwinkerte Ein lautloses schnauben kam Chase über die Lippen, diese Frau litt eindeutig an Selbstüberschätzung wenn sie wirklich glaubte es mit einem Stammesvampir aufnehmen zu können. „ich geb dir einen Rat Schätzchen, du solltest deine Einschätzung von dir nocheinmal überdenken...“ knurrte er dann, ihr Geruch verriet ihm das es sich hier um eine Stammesgefährtin handelte, und auch wenn er immer weiter in den Abgrund stürzte, er war immernoch so weit bei Sinnen das er nicht gegen sie Kämpfen wollte, Gefährtinnen waren selten, und genau deshalb sollte man ihre Anzahl nicht noch minimieren indem man gegen sie Kämpft. (glaub es oder glaub es nicht das gleiche hab ich mir auch schon gedacht )

Lucan sah sie stirn runzelnd an, als sie dann meinte, dass sie nicht mehr im Dunklen Hafen leben würde. "Dann kommst du erstmal mit zum Orden", meinte er nun und lächelte leicht- was er selten tat. aber er wollte sie aufmuntern. "Wie ist dein Name", fragte er dann.

"Oh Darling, vielleicht bin ich so überheblich, weil...ich es kann", schnurrte sie zurück und ihr Grinsen wurde breiter. schnell und geschwind wie eine Kämpfernatur, raste sie auf ihn zu und verpasste ihm einen kleinen Schnitt an der Wange, als sie an ihm vorbei huschte. dann drehte sie sich schon wieder zu ihm um. "KOmm schon....göhn mir ein bisschen Spass", erwiderte sie nun und blickte den Vampir an. nein, sie tötete nie kurz, sondern sie liebte es ihre opfer zu queälen - so wie es damals umgekehrt war. und Dragos hatte ihr Leben gerettet.

Samiras Mund öffnete sich kurz als er meinte das ie dann ersteinmal mit zum Orden kommen würde, und schloss ihn wieder sollte es wirklich so einfach sein? Gut sie hatte praktisch eine halbe Ewigkeit nach dem Orden gesucht, schon alleine weil sie nicht genau wusste wo sie mit der Suche anfangen sollte, und dann auf einen schlag traf sie einen der Krieger und der nahm sie sofort mit? Langsam nickte sie schließlich langsam „mein Name ist Samira...“ meinte sie dann schließlich leise.

Chase sah sie ein paar Momente lang an ehe er ein leises knurren ausstieß, er war noch lange nicht soweit das er sich einfach so mir nichts dir nichts auf einen Kampf mit einer hochmütigen Stammesgefährtin eingehen lassen würde, aber dieses Gör brauchte unbedingt einmal eine Lektion die sich gewaschen hatte, er hob die Hand an die Wunde die sie ihm beigebracht hatte und wischte sich das Blut weg ehe er sich dann auf sie stürte, im Gegensatz zu ihr nahm er allerdings keine Waffen, auch wenn er welche dabei hatte bezweifelte er das er für dieses Gör welche brauchen würde.

"Lucan", erwiderte der Anführer des Ordens und nahm sie nun mit zu seinen Wagen und fuhr nun zu den Orden. Dort angekommen stellte er den Wagen im Fuhrpark ab und ging mit ihr zu den Aufzügen wo sie runter fuhren und dann ins Techniklabor gingen, wo Gideon schon auf sie wartete.

Raciell hatte eigentlich genau damit gerechnet, dass der Krieger sich nun auf ihn stürtzte um ihr eine Lektion zu erweisen, doch der Schuss ging nach hinten. Sie stemmte rechts und links an seiner Seite beide Schweter und stoch hinein - was noch nicht sein Tod bedeutete, aber ihn würde es auch eine Lektion sein, nicht mehr so direkt auf sie ein zu stürzen. Raciell war gefährlich und unberechenbar - was den Kampf anging.

Samira sah ihn an und nickte kurz langsam als er sich seinerseits vorstelle ehe sie ihm zum Wagen folgte, sie hielt den Blick auf die Straße draußen gerichtet während er durch die Straßen fuhr. Als sie das Hauptquartier erreichten sah sie sich aufmerksam um und folgte ihn in einem Raum der ganz offensichtlich der Technikraum war diesen Raum würde sie sich merken müssen, als ihr Blick auf den Computer und die ganze Bildschirme traf konnte sie ihr Staunen kaum verbergen, das war nicht nur ein Technikraum, das war eine Kommandozentrale! Zumindest sah es so aus.

Chase stieß einen wütenden Schrei aus als sie ihn traf, diesem verdammten Frauenzimmer würde er eine gehörige Lektion erteilen die sie so schnell nicht mehr vergessen würde, und die sie dann auch davon abbringen würde noch einmal wieder besseren Wissens einen Stammesvampir anzugreifen. Wieder griff er sie an, nur diesmal nicht so unüberlegt wie zuvor, denn diese Aktion hatte ihm wohl auch gezeigt das er sie tatsächlich auch etwas unterschätzt hätte, ein zweites mal würde ihm das ganz sicherlich nicht wieder passieren, diesesmal jedoch zog er selbst ebenfalls eines seiner Kurzschwerter, jedoch nicht um sie damit zu verletzen, er lies seine eigene Klinge mit einem von ihren Schwetern kreuzen so das die erste klinge von seiner geblockt wurde, gleichzeitig machte er einen schnellen Schritt auf sie zu, behielt jedoch nun die zweite Klinge weiterhin im Auge um im Notfall bei einem weiteren Angriff ihr Handgelenk abzufangen und ihr bei dieser Gelegenheit vielleicht auch direkt das Schwert abzunehmen.

Wenige Minuten später kam auch Lazaro in den Techniklabor. Er hatte geschlafen und das nicht gut. Wahrscheinlich würden ihn diese Nächte noch weiter verfolgen...was er erlebt hatte. Kurz musterte er die Fremde, würdigte sie dann aber keines Blickes. Er ging an sie und Lucan vorbei und setzte sich in einen Stuhl. Nachdem das Technikgenie sich der Fremden vorgestellt hatte, wandte er sich an Lazaro. "Kellan scheint noch immer...bewusstlos zu sein und ziemlich Schmerzen zu haben. Wir können immer noch nicht sagen woran das liegt!" Kaum war er hier wurde er mit weiteren Schlägen konfrontiert. Er nickte.

"Wow, er lernt dazu", zog sie den Stammesvampir auf und lächelte ihn süsslich an. Und gleichzeitig tat sie genau dass, was er voraus gesehen hatte. Die zweite Klinge schoss nun auf ihn zu.

Einen Moment lang noch glitt ihr Blick über die Bildschirme, diesen Raum würde sie sich merken müssen, dann aber sah sie zu dem Stammesvampir der sie begrüßte und sich als Gideon vorstellte. Gideons blonden Haare waren wild durcheinander und sahen so aus als ob er mit den Händen regelmäßig durchfahren würde um sie in dieses postkoitale Durcheinander zu bringen, langsam nickte sie schließlich und stellte sich ihm ebenfalls vor ehe dann auch schon die Tür aufging, ihr blick glitt zu dem Stammesvampir der nun den Raum betrat nur kurz glitt sein Blick über sie ehe er an ihr vorbei ging und sich auf einen Stuhl sinken lies und direkt von Gideon angesprochen wurde. Der Stammesvampir sagte nichts zu dem was das Computergenie ihm sagte, und auch sein Gesicht schien vollkommen Unbewegt zu sein, allerdings konnte sie in seinen Augen die Gefühle erkennen die er sonst vor allen zu verbergen schien. Dieser Kellan um den es hier ging schien ihm ziemlich am Herzen zu liegen, vielleicht war es sogar noch mehr das ihn so beschäftigte, aber mit Gewissheit konnte sie das nicht sagen.

Ja er war Lernfähig, und das mehr als sie vielleicht glaubte, wie erwartet griff sie ihn nun auch mit der zweiten Klinge an, sein Arm schnellte vor um sie am Handgelenk zu umfassen damit er ihre dieses mit einem Ruck verdrehen konnte damit sie das Schwert fallen lies, so schnell würde er sich von ihr nicht noch einmal verletzen lassen, das Adrenalin das während des Kampfes durch seine Adern gepumpt wurde sorgte dafür das sich seine Züge innerhalb weniger Sekunden transformierten, vielleicht ging diese Veränderung bei ihm schneller von statten wie bei anderen Stammesvampiren, aber er stand auch knapp vor dem Abgrund. Schließlich riss er sein Knie in die Höhe um es ihr in die Magenhöhle zu rammen.

Lazaro bemerkte nicht, dass die neue Stammesgefährtin ihn beobachtete und versuchte zu analysieren. Im grunde genommen war es ihm egal. Ihm ging es hier eigentlich mehr um Kellan. Er war sein Enkel und vielleicht der letzte Überlebende seiner Familie. Wenn Kellan sterben würde, wäre Lazaro nur noch der Einzige, der existieren würde. Und wer wusste schon wohin dies führen würde. Der Stammesvampir fuhr sich durch seine langen Haaren, ehe er seine Augen schloss. Dann öffnete er sie wieder, da er merkte, dass ihn Jemand beobachtete. Sein Blick traf nun die der Fremden und musterte sie genauer.

Raciell hatte tatsächlich nicht damit gerechnet, dass er ihr das Schwert nahm. Aber es war eine gute Reaktion. Ebenso für sie war es eine gute Reaktion, als er ihr das Knie in ihre Magengegend schlagen würde. Sie fing es gekonnt ab, drehte seinen Körper somit und presste ihn gegen die nächste Wand mit seinen Rücken gegen ihre Brust. Irgendetwas magisches passierte in den Moment. Ihre Brustwarzen stellten sich automatisch auf bei dieser Berührung und...doch sie ignorierte es gekonnt. Sie hob ihr Schwert, was sie noch in der anderen Hand hielt hoch und legte es in seinen Nacken. "Sag leb wohl!" Dann wollte sie ihn den Gnadenstoss verpassen...

Als der Stammesvampir wieder die Augen öffnete und sein Blick direkt auf Samira traf kam sie sich seltsam ertappt vor und mit einem mal fühlte sie isch hier auch nicht unbedingt richtig am latz, hier ging es um eine Person die ihm am Herzen lag und sie stand nun einfach hier und hörte den Worten zu die gesprochen wurde. Ihr Unterbewusstsein sah sie mit hochgezogener Augenbraue an, wenn sie sich schon so fühlte wenn sie nur ein Gespräch belauschte das um eine Person handelte die ihm am herzen lag, wie würde sie sich erst fühlen wenn sie erst tatsächlich ihre Aufgabe hier ausführen würde? Der Gedanke lies sie kurz schlucken, „ich äh... warte dann vielleicht besser auf dem Korridor draußen....“ murmelte sie dann schließlich und drehte sich bereits um, um auf die Tür zu zugehen.

Chase stieß leise die Luft aus als sie seinen Angriff abwehrte und ihn dann so herumwirbelte das sie ihn gegen eine Wand pressen konnte, er spürte ihren Körper dicht hinter seinem ehe sich das Gefühl von dem stahl ihres Schwertes an seinem Nacken dazu gesellte. Ein kurzes schmunzeln huschte ihm bei ihren Worten übers Gesicht „leb wohl...“ erwiederte er dann schließlich, in dem Moment in dem sie ausholte um ihn den Gnadenstoß zu versetzen spannte er alle seine Muskeln ab, presste isch dabei von der Wand weg und wirbelte herum um das Schwert abzufangen. Er lies sein eigenes Schwert fallen und packte sie an der Schulter um sich selbst mit ihr umzudrehen so das es diesesmal sie war die mit dem Rücken gegen die Wand gepresst dastand, er schob ein Bein zwischen ihre und nagelte sie so an wobei er die Hand mit dem Schwert von ihnen weghielt, langsam senkte er den Kopf wobei ihm ihr Blutgeruch in die Nase stieg und er praktisch das Schlagen ihres Herzens hören konnte das ihr Blut durch ihre Venen Pumpte so das ihm das Wasser im Mund zusammen lief. Das bisschen das noch von seinem Logisch denkenden Teil übrig war schien immer weiter in den Hintergrund zu geraten.

Lazaro beobachtete die Fremde und sie schien irgendwie verunsichert. Warum konnte er nicht sagen, aber er spürte es regelrecht. Er musterte sie und als sie meinte sie würde auf dem Korridor gehen, stand er auf. "Nicht nötig, ich wollte eh gerade gehen", brummte dieser und ging an sie vorbei.

Raciell hatte nicht mit der nächsten reaktion gerechnet. sie musste zu geben, dass dieser Vampir verdammt hartnäckig war und stur. er wollte anscheinend nicht sterben - obwohl es wahrscheinlich besser für ihn war. Sie grinste leicht, als sie nun an die Wand gepresst wurde. Dass er bereits ihren Blutgeruch wahrnahm - was süsslich nach dem Gewürz Zimt roch - ahnte sie nicht. Sie streckte ihren Hals etwas, weshalb er die pumpende Vene wohl mehr wahr nahm. "So hartnäckig", schnurrte sie.

Unter seinem forschenden Blick fühlte Samira sich sogar noch Unbehaglicher als zuvor. Als er dann aber abrupt aufstand und meinte das er selbst eben gehen wollte senkte sie kurz leicht den Blick ehe sie ihm hinterher sah als er an ihr vorbei und zur Tür ging, wieso er sie so einschüchterte konnte sie sich selbst kaum erklären, eigentlich sollte sie doch bei jedem der Krieger so eingeschüchtert sein, was diese mit ihr machen würden wenn sie herausfanden weshalb sie eigentlich tatsächlich hier war wollte sie nicht wissen was man mit ihr machen würde.

Ein leises knurren kam ihm über die Lippen als sie ihren Kopf etwas reckte und ihm so noch ihren Hals praktisch offener darbot glitt Chase Blick auf ihre Vene, das Wasser floss ihm beim Zimartigen Geruch ihres Blutes im Mund zusammen, während er den Pulsschlag an ihrem Hals wie gebannt anstarrte, mit einem mal schien sich das bisschen logischer Verstand das er noch besessen hatte abgeschaltet zu haben, das einzige was zählte war das wertvolle Blut das durch diese Vene gepumpt wurde, abermals kam ein leises knurren über seine Kehle ehe er seine Fänge in ihrem Hals vergrub, einen Moment lang schloss er die Augen als der erste Schluck in seinen Mund schoss.

Lazaro machte nun kehrt und erschien in der Krankenstation, wo er sich zu seinen Enkel setzte und ihn nun wieder beobachtete. Er seufzte leise.

Raciell hatte nun wirklich nicht mit der Reaktion gerechnet, die jetzt kam. Tatsächlich biss er sie! Und dies würde sich nicht gut ausmachen. Blutsverbindung! Er würde sie über all aufspüren können. Sie riss ihn von sich los, tritt ihn zwischen die Beine und schleudete ihn gegen die Wand. "Das hat dir keiner erlaubt!" Sie war sauer...aber in der anderen Hinsicht...sie schüttelte den Kopf.

Leise stieß Samira den Atem aus ehe sie dann wieder zu Lucan sah, nur kurz darauf wurde sie von ihm zu ihrem Quartier gebracht, als er sie dort zurück lies sah sie sich in diesem etwas um, Herr Gott war dieser Unterirdische Komplex groß, wie sollte sie sich da nur zurecht finden, würde sie den Weg zurück zum Techniklabor überhaupt wieder finden und wann schliefen alle? Tja das würde sie wohl noch unbedingt herausfinden müssen.

Als sie isch von ihm losriss und ihm einen Tritt zwischen die Beine verpasste stieß er einen wütenden Fluch aus ehe er von ihr auch schon gegen die nächste Wand geschleudert wurde. Chase hatte mit dem plötzlichen Angriff nicht gerechnet... nun um ehrlich zu sein hatte er mit gar nichts gerechnet, gescheigedenn gedacht, sein Verstand hatte schlichtweg und einfach ausgesetzt. Ihre plötzliche und heftige Gegenwehr hatte ihn dafür wieder zurück geholt.... fragte sich nur für wie lange, er starrte sie einen Moment lang starrte er sie einfach nur an, Verdammt! Er hatte sie gebissen! Wie Dumm war er eigentlich, langsam rappelte er sich auf und starrte sie noch einen Moment lang an ehe er dann schließlich herumwirbelte und davon rannte. Verdammt, verdammt, verdammt. Was machte er eigentlich noch alles Falsch? Er hatte eine Stammesgefährtin gebissen!

Raciell sah den Stammeskrieger an und wartete darauf, dass er wieder zu schlug, aber er tat es nicht. nein, er rannte sogar davon. "Ja...lauf ruhig weg du Feigling - ich kriege dich noch!!!" Sie keuchte und strich sich über die Stelle wo er sie gebissen hatte. Das Blut klebte und sie hatten ein problem. Sie wählte Dragos Nummer. "Wir haben ein problem!" Doch sie wusste, dass er dies bereits schon wusste. "Such dir ein Hotel, bleib dort und in der nächsten Nacht wirst du ihn töten, verstanden...dann kannst du auch wieder zu mir kommen!" Ja, sie wollte nichts anderes. aber wenn sie jetzt zu ihm gehen würde, wusste sie, dass sie ihn in Gefahr bringen würde. denn ihr war klar, auch wenn Sterling Chase es nicht wollte - er würde sie aufsuchen wollen, sobald sie in der Nähe war. Also machte sie sich auf dem sicheren Weg in einem Hotel...

Chase hörte die Worte die sie ihm hinterher rief reagierte jedoch nicht mehr darauf sondern lief einfach weiter, was hatte er sich nur dabei gedacht? Die Antwort war einfach gar nichts! Er hatte eine Stammesgefährtin gebissen verdammt noch mal! War er schon so weit gesunken das er sich selbst bei soetwas nicht mehr beherschen konnte. Er stieß einen leisen Fluch aus, die restliche Nacht treib er sich noch weiter auf der Straße herum ehe ihn der Sonnenaufgang wieder zurück zum Hauptquartier zwang wo er sich bis Sonnenuntergang aufhalten musste wenn er nicht als Rostbraten enden wollte.

Raciell zog sich nun in einen Hotel den ganzen Tag zurück. sie schlief seelenruhig. sie brauchte auch den Schlaf, doch immer wenn die Nacht endete, holte sie ihre Vergangenheit wieder ein. Wie man ihre Famiie ausgelöscht hatte und wie ihr Gefährte sie gerettet hatte. ..

Samira selbst stand gegen Mittag auf nachdem sie es aufgegeben hatte doch noch irgendwie etwas mehr Schlaf ab zu bekommen, immer wieder kreisten ihr die selben Gedanken durch den Kopf, das sie dem Ziel das man ihr gesetzt hatte schon einen ganzen Schritt näher war. Ihr Gewissen schrie ihr immer wieder zu das sie von hier wieder verschwinden sollte oder wenigstens einem der Krieger irgendwie eine Warnung zu kommen lassen sollte allerdings wusste sie nicht wie sie sich das anstellen ohne sich zu Verraten, leise stieß sie den Atem aus als sie aus der Dusche trat und sich abtrocknete ehe sie sich dann anzog und das Quartier das man ihr gegeben hatte verließ, unschlüssig sah sie sich zu beiden Seiten des Korridors um und zuckte dann schließlich einfach nach Rechts ging, wie sie sich hier wenigstens einigermaßen zurecht finden sollte wusste sie nicht, dieses Unterirdische Hauptquartier war ein wahres Labyrinth.

Immer wieder wälzte sich Chase im Schlaf herum ehe er dann schließlich von dem Durst wieder geweckt wurden, er schlug die Augen auf und starrte zur Decke hinauf wobei er sich mit der Zunge kurz über die Lippen fuhr, sein Mund fühlte sich trocken und ausgedörrt an als ob er seid Wochen nichts mehr zu sich genommen hatte und das obwohl er erst in der Nacht etwas zu sich genommen hatte. Von einer Stammesgefährtin! Als der Gedanke ihm durch den Kopf schoss schloss er für einen Moment abermals die Augen und unterdrückte ein leises Stöhnen, Gott was hatte er sich nur dabei gedacht, er hatte sich an eine Gefährtin gebunden und dabei noch an eine die ihm an die Gurgel wollt, aus welchem Grund auch immer. Oh ja das war ganz große Klasse! Das hatte er wieder wirklich erstklassig hinbekommen.

Lazaro war nun auf gestanden. In Moment konnte er für seinen Enkel nichts tun - das war ihm bewusst. Deshalb entschied er sich in seinen Zimmer zu gehen und dort ein wenig zu schlafen - wenn er denn den Schlaf fand. Das war auch immer so eine Sache. Er ging den Flur entlang und als er um eine Kurve ging wäre er beinahe gedankenverloren wie er nun mal war gegen eine Frau gedonnert. Doch er hielt sich in letzter Sekunde noch. E war die Frau die zuvor eben im Techniklabor gewesen war. Die, er konnte nicht sagen warum, ein wenig misstraute.

Raciell stand nun auf und machte sich fertig für die heutige Jagd. Sie wusste, dass der Stammesvampir im Vorteil war. Er spürte sie - sie dagegen nicht. Deshalb musste sie heute um so mehr aufpassen und wahrscheinlich ihre Fähigkeit einsetzten, damit sie ihn töten konnte. Die Nacht würde heute tatsächlich sehr anstrengend werden. Sie machte sich nun auf dem Weg

Auch sie blieb abrupt stehen als sie fast mit jemanden zusammen stieß, ihr Blick glitt an dem Mann hinauf und erkannte den Stammesvampir der vorhin kurz ins Techniklabor gekommen war und dann direkt wieder verschwunden war. „Entschuldigung...“ meinte sie dann schließlich leise und trat nun einen Schritt bei Seite um ihn durchzulassen, eigentlich hatte sie geglalubt das wohl die meisten in ihren Zimmern waren, aber selbst wenn, es war ihr doch wohl sicherlich gestattet das Quartier das ihr Lucan zugewiesen hatte zu verlassen und sich in diesem Labyrinth umsah, ansonsten hätte sie nämlich ein kleines Problem was ihre Aufgabe hier anbelangte mit der sie sich nach wie vor immer noch nicht sonderlich wohl fühlte.

Chase richtete sich wieder auf und vergrub einen Moment das Gesicht in beiden Händen ehe er sich durchs Haar fuhr. Wobei ein leises knurren ihm über die Lippen kam, oh ja er hatte wirklich ein Problem wahrscheinlich war es nur noch eine Frage der Zeit bis ihn eine Kugel aus Titan niederwarf, dachte er sich während er nun aufstand und unter die Dusche ging, um sich dann anzuziehen. Bis jetzt konnte er noch einigermaßen seiner Aufgabe als Ordenskrieger folgen und Jagd auf Rouges machen, die einzige Frage war nur wie lange ihm das noch möglich war und er schließlich selbst zum Gejagten wurde.

Lazaro blickte sie an, er ging auch nicht an ihr vorbei. Er musterte sie einfach nur. Er schien durch sie hin durch zu sehen, doch o war dem nicht. er versuchte sie zu analysieren. "Was tun Sie hier", erwiderte kühl. Er musterte aus beiden Augen und liess sie nicht aus den Augen.

Raciell war nun draussen und hatte sich schon gute Arbeit geleistet in dem sie ein paar Rogues nieder geschmettert hatte. ie seufzte kurz. Dennoch wartete sie auch auf einen Angriff von terling Chase