the new time beginninig ...

Eine ganze Woche lang hatte Elizabeth die beiden Stammesvampire nicht mehr zu Gesicht bekommen die hier in dem Club waren und ihrer Arbeit als Ordenskrieger nachgingen, und auch wenn sie normalerweise die nähe der Stammesvampire eher mied hatte sie es nicht verhindern können das ihre Gedanken immer wieder zu dem dunkelhaarigen zurück wanderten der sie vor einem Sturz bewahrt hatte als sie gerade mit einem Tablett auf dem ein paar Gläser gestanden waren durch die Menge gelaufen war. Auch wenn sie sich eigentlich am liebsten direkt wieder von ihm abwenden wollte konnte sie nicht leugnen das er etwas charmantes an sich hatte. Eigentlich hatte sie auch nicht mehr damit gerechnet ihn all zu schnell wieder zu sehen. Doch da hatte sie wohl falsch gedacht als sie an diesem Abend sah wie er sich in dem Club in dem sie Arbeitete wieder an der Theke sinken lies. Wahrscheinlich war er aus den selben Gründen hier wie auch schon das letzte mal auch wenn sein Freund diesesmal nicht dabei war.


Bei dem Geruch von Blut schoss Rowan der Speichel in den Mund und er spürte wie sein Zahnfleisch anfing zu schmerzen als sich seine Fänge ausfuhren während sich sein Sichtfeld schärfte, er hatte seinen dunklen Hafen verlassen weil es langsam wieder Zeit für ihn wurde sich zu nähren. Der Blutgeruch zog ihn praktisch wie Magisch an, er folgte der Richtung aus der diese kam wobei er dabei Gebrauch von der übernatürlichen Geschwindigkeit des Stammes nahm so das die Menschen an denen er vorbei kam ihn nur als kalten Lufthauch im Nacken war nahm, der Geruch führte ihn direkt zu einer Seitengasse, und je näher er kam um so mehr hatte er das Gefühl etwas vertrautes darin zu merken, nun wirklich vertraut nicht unbedingt, trotzdem kam ihm etwas an dem Geruch bekannt vor. Als er die Seitengasse erreichte und stehen blieb viel sein Blick auf die Schwester von Des. Sein Blick glitt zu der Schnittwunde an ihrer Seite aus der Blut quoll ehe er einen leisen Fluch ausstieß ehe er dann langsam weiter auf sie zukam.

Elizabeths Blick blieb kurz an ihm haften während er sich etwas umsah ehe sie sich schließlich wieder langsam abwandte um sich weiter den anderen zu widmen die im Gegensatz zu ihm an der Theke waren weil sie auch etwas zu trinken haben wollten, und nahm ihrer Bestellungen entgegen um sie auch direkt zu versorgen. Wobei ihr Blick kurz zur Uhr glitt, sie war heute früh gekommen, und war schon einige Zeit hier weshalb sie bereits in einer Stunde wieder Schluss machen konnte. Während der Stunde bemerkte sie allerdings wie auch immer wieder ihr Blick zu dem Stammesvampir glitt, der sich zwar umsah aber im Gegensatz zu voriger Woche nicht einmal aufstand um seiner eigentlichen Arbeit nach zu gehen, allerdings vielleicht lag es auch einfach daran weil er bisher noch keine Rouges entdeckt hatte überlegte sie. Nachdem die Stunde vorbei war sah sie nun wie einer ihrer Kollegen auf sie zukam um ihren Platz einzunehmen, der Mann grinste sie leicht schief an während er nun auf sie zukam. „In Ordnung ab jetzt übernehm ich Elli, du kannst gern nach hause gehen wenn du willst...“ ein kurzes lächeln huschte ihr übers Gesicht ehe sie langsam nickte „in Ordnung danke...“ murmelte sie dann während sie das Handtuch hinlegte mit dem sie gerade ein paar Gläser abgetrocknet hatte.


Als sie ihn bemerkte und ihr Blick auf Rowan viel stand sie auch direkt auf, wobei man ihrem Gesicht deutlich ansehen konnte das diese Bewegung dank ihrer Verletzung schmerzte. Er beobachtete sie leicht ehe sich seine Stirn in Falten legte als er ihre Worte hörte. Langsam schüttelte er den Kopf wobei ihm durch ihren Blutgeruch das Wasser im Mund zusammen lief. Er schluckte kurz ehe er ihr schließlich antwortete und sie dabei ansah als ob sie ihn mit ihren Worten beleidigt hatte, „Ich habe nicht vor dich anzugreifen...“ meinte er dann schließlich „oder sehe ich wie ein Mann aus der eine Frau angreifen will obwohl sie verletzt ist?“

Als Elizabeth aus dem Club trat und die frische Nachtluft sie umfing schloss sie kurz die Augen während sie kurz einatmete, ein leises seufzen kam ihr über die Lippen ehe sie dann auch wieder los lief, doch als sie dann plötzlich die Stimme hinter sich hörte blieb sie abrupt wieder stehen, bisher hatte sie diese Stimme nur einmal gehört. Langsam drehte sie sich um und sah sich dem dunkelhaarigen Stammesvampir gegenüber. Der mit leicht schief gelegten Kopf dastand und sie musterte. Einen Moment lang dachte sie daran als sie ihn das erste mal gesehen hatten und seine Augen bernsteingelb aufleuchteten so das sie ihm eigentlich direkt sagen wollte das sie nicht als Nahrungsquelle zur Verfügung stand. Entschied sich dann aber doch anders immerhin könnte er auch etwas ganz anderes von ihr wollen. „kann man irgendwie helfen?“ fragte sie dann schließlich anstatt der ursprünglichen Abfuhr die ihr direkt auf den Lippen gelegen war, wenn ihre erste Vermutung doch richtig war konnte sie ihm diese immer noch erteilen.


Leise stieß Matthias den Atem aus als sie meinte das er wie ein hungriges Tier aussehen würde, er brauchte keinen Spiegel um sich davon zu überzeugen das sie recht hatte. Er konnte es sich selbst nur all zu gut denken. Trotzdem schüttelte er nun den Kopf als sie sich auch schon abwandte um davon zu gehen. „du brauchst Hilfe....“ meinte er dann schließlich, natürlich setzte ihm ihr Geruch zu, allerdings würde er sich auch noch weiterhin unter Kontrolle halten können dem war er sich sicher „Ich werde es durchaus noch etwas aushalten können bis ich wieder Nahrung zu mir nehme...“ nun lief er auf sie zu „und vielleicht solltest du langsam einmal anfangen jemandem zu trauen, glaub mir es würde dir nicht schaden dir einmal von jemandem helfen zu lassen....“

Elizabeth entging keinesfalls das sein Blick auf ihren Hals gerichtet war wobei sie nur knapp den Drang wieder stand die Hand auf diesen zu legen wie als ob dies alleine helfen würde ihn davon abzuhalten sie zu beißen. Was natürlich kompletter Schwachsinn war, sie wusste genau das wenn er es tatsächlich wollte sie ihm nichts entgegen zu setzen hätte, selbst wenn sie es versuchen würde. Dann aber wandte er den Blick von ihrem Hals ab um ihr nun direkt ins Gesicht zu sehen während er nun anfing zu sprechen kam er langsam näher, leicht runzelte sie die Stirn als er meinte das er sie nicht beißen würde, konnte er jetzt auch noch Gedanken lesen oder sah man ihr ihre Gedanken nur so deutlich an? Als er dann meinte das dies allerdings einen Grund hätte und er ihr diesen gerne sagen würde zögerte sie etwas wobei sie sich absolut nicht vorstellen könnte was es war das ihn davon abhalten würde sie zu beißen. Dann aber nickte sie schließlich langsam. „in Ordnung...“ meinte sie dann schließlich. Ehe sie dann auch schon zusammen mit ihm los lief.

Als sie sich zu ihm umdrehte blieb er wieder stehen und sah sie direkt an während sie sprach, leicht legte er den Kopf zur Seite als sie meinte das sie keine Hilfe bräuchte und es ihr gut gehen würde. Matthias transformierte Blick hüllte sie in ein schwaches bernsteingelbes Licht während er sie etwas musterte, dann aber schüttelte er den Kopf „Wem willst du das erzählen?“ fragte er dann schließlich, sein Blick glitt abermals zu der Wunde an ihrer Seite aus der immer noch Blut quoll, er wusste nicht genau wann sie diese Verletzung davon getragen hatte, dennoch sollte sie schneller heilen. Das sie Blut brauchte war schon alleine daran unverkennbar. Nun schüttelte er abermals den Kopf. „Ich kenne dich zwar nicht, aber ich kann sehen das es dir alles andere als gut geht...“ Abermals schluckte er kurz ehe er schließlich den Blick wieder von ihrem Blut los riss um ihr wieder direkt ins Gesicht zu sehen.

Eine ganze weile lief er einfach schweigend neben ihr her wobei sie vergeblich auf die Erklärung von ihm wartete die er ihr geben wollte. Als er dann schließlich das Wort ergriff blieb diese immer noch aus, stattdessen stellte er sich zuerst vor, wobei sie allerdings auch keine Probleme damit hatte, langsam nickte sie als er auch meinte das kein Mensch war „mein Name ist Elizabeth....“ tat sie es ihm nun gleich „und ja ich weis.“ Sie empfand es als etwas seltsam jetzt Seite an Seite mit einem Stammesvampir durch die Straßen zu sich nach Hause zu laufen, vor allem nachdem sie immer versucht hatte die nähe der Stammesvampire so gut es ihr eben möglich war zu meiden.

Rowan sah sie ein paar Momente lang schweigend an als sie ihn fragte warum ausgerechnet er ihr helfen wollte. Dann aber zuckte er schließlich langsam mit den Schultern, „ganz ehrlich?“ fragte er dann „ich sehe das du Hilfe brauchst das genügt mir... und außerdem... Du bist Desmonds Schwester, sowohl er als auch der Rest des Ordens ist ein guter Freund von mir, wir könnte ich dir da nicht helfen?“ fragte er dann. Außerdem hatte er immer wieder an sie denken müssen wie sie rittlings auf ihm gesessen war oder wie sie ganz dicht vor ihm gestanden war so das sich ihre Lippen fast berührt hätten. Immer wieder hatte er an sie denken müssen und was es war das sie dazu trieb einen Rachfeldzug gegen irgendeine Person zu starten und dabei ihren Bruder der sich ganz offensichtlich Sorgen um sie machte hinter sich lies. Nun da er sie so sah musste er sich sogar Fragen ob die Sorge von Des nicht doch auch tatsächlich vollkommen begründet war.

Elizabeth sah ihn die ganze Zeit schweigend an und hörte ihm zu Himmel wie konnte es sein das er ihr genau das sagte wie es ihr erging? Tatsächlich war sie noch nie Krank, und ebenso kam sie sich nur all zu oft fehl am Platz vor, hatte einfach das Gefühl das sie nicht hier her gehörte. Trotzdem musste sie sich tatsächlich fragen wieso er ausgerechnet ihr über diese Stammesgefährtinnen erzählte. Als er dann am Schluss jedoch auf das Muttermal zu sprechen kam sah sie ihn ein paar Momente lang fassungslos an. Während ihre Hand nun automatisch zu ihrem Hals glitt und das Muttermal das er eben beschrieben hatte verdeckte. Was für eine Ironie das ausgerechnet sie eine Stammesgefährtin sein obwohl sie nie wirklich etwas mit dem Stamm zu tun haben wollte. Und obwohl doch das alles auf sie zutraf was er ihr eben gesagt hatte schüttelte sie nun langsam aber immer noch wortlos den Kopf einfach weil sie es nicht glauben wollte.


Rowan sah sie an und als sie schließlich meinte das er ihr helfen sollte breitete sich ein schiefes grinsen auf seinen Zügen aus wobei man in dem schwachen Licht seine Fänge leicht schimmerten ehe er dann langsam nickte.“gut...“ meinte er schließlich. „Dann wollen wir erst einmal zusehen das du etwas Nahrung zu dir bekommst...“ meinte er dann schließlich. Hier würde es sicher irgendwo einen Menschen geben der sich bereit erklären würde das sie sich von ihm nährte.

Immernoch sah Elizabeth ihn schweigend an ehe sie nach einer weile schließlich leise die Luft ausstieß und langsam nickte als er meinte das er nicht vorhatte sich an eine Frau zu Binden und er deshalb ganz sicher nicht von ihr trinken würde. „verstehe...“ meinte sie dann schließlich leise ehe sie den Blick von ihm schließlich abwandte und auf den Weg vor sich starrte, sie rieb sich noch kurz über das Muttermal das sie als Teil der Welt kennzeichnete von der sie sich immer hatte fern halten wollen, ehe sie dann auch langsam die Hand sinken lies. „Wieso hat Lucan vor zwanzig Jahren die Menschheit nicht auch über die Stammesgefährtinnen aufgeklärt?“ fragte sie dann schließlich „so wäre es doch viel einfach zumal sie von Anfang an wüssten was sie sind...“ sie wusste nicht genau wieso, aber diese Frage war die erste die ihr durch den Kopf ging, und wenn sie schon früher herausgefunden hätte was sie war, wäre es ihr auch sicher leichter gefallen diese Tatsache zu akzeptieren.

Matthias ging zusammen mit ihr los und sah dann zu ihr zurück als sie ihm etwas langsamer folgte, leicht musterte er sie und wartete bis sie zu ihm aufgeschlossen hatte. „soll ich dich stützen?“ fragte er dann schließlich, er hätte es auch einfach tun können, allerdings war es ihr wahrscheinlich so schon zu wieder seine Hilfe anzunehmen, weshalb er sich auf die Frage beschränkte. Denn auch wenn sie nun seine Hilfe annahm hieß das sicherlich nicht das sie sich von ihm jetzt bei allem helfen lassen würde.

Elizabeth sah ihn ein paar Momente lang schweigend an als er meinte das er ihr diese Frage nicht beantworten könnte nickte dann aber langsam ehe sie wieder auf den Weg der vor ihr lag sah. Nun glitt ihr Blick kurz zu dem Gebäude in dem sich ihr Apartment befand so das sie doch kurz leicht die Stirn runzelte, ihr war gar nicht wirklich bewusst geworden wo genau sie waren, jetzt da sie dieses Gebäude sah wurde ihr klar das sie während des Gesprächs kaum auf den Weg geachtet hatten, als Desmond dann allerdings fragte ob er ihr eine Frage stellen dürfte sah sie wieder zu ihm ehe sie abermals langsam nickte „natürlich...“


Langsam nickte Matthias als sie verneinte, wenn er ganz ehrlich war, hätte es ihn wahrscheinlich so oder so nur gewundert wenn sie zugestimmt hätte. Er beobachtete wie ihr Blick auf einen Punkt gerichtet wurde und dort haften blieb so das er Augenblicklich ihrem Blick folgte und auf das Päärchen blickte das dort die Straße entlang geschlendert kam, schließlich ging er auf die beiden zu, er musste zugeben das die Menschheit nun vom Stamm bescheid wusste hatte durchaus seine Vorteile, so war es einfach nicht mehr nötig sich zu verstecken, die Menschen wussten was man war und erklärten sich oft freiwillig als Blutwirt bereit, natürlich traf dies nicht auf jeden zu aber dafür konnte man ja Reden und genau das tat er nun mit dem Paar er erklärte ihnen das eine gute Freundin von ihm in ein paar Schwirigkeiten gekommen war und nun dringend Blut bräuchte und tatsächlich erklärte sich der Mann dazu Bereit Devana zu helfen so das er nun mit den beiden zurück zu ihr ging.

Als er direkt vor ihr stehen blieb, musste sie ebenfalls stehen bleiben und sah zu ihn an, dabei viel ihr abermals auf wie gut er eigentlich aussah. Doch als Elizabeth dann seine Frage hörte schwieg sie ein paar Momente lang ehe sie schließlich langsam den Kopf schüttelte, eigentlich wollte sie einfach den Kopf schütteln und ihm sagen das es nichts in der A wäre, doch bevor sie sich versah konnte sie sich selbst sagen hören. „mein Vater und mein Bruder wurden von Rouges getötet als ich zwölf war, ich konnte damals irgendwie entkommen...“ Himmel wieso erzählte sie ihm das?


Als Matthias dabei zusah wie sie dem Mann die Fänge in das Handgelenk schlug sah er kurz zu diesem, wobei ihm selbst das Wasser im Mund zusammenlief. Er schluckte kurz und ballte die Hände zu Fäusten ehe er sich einfach von den beiden abwandte und in die andere Richtung starrte, erst als er ihre Stimme wieder hörte wie sie sich bedankte drehte er sich wieder zu den beiden hin und nickte ihnen kurz zu als sie sich verabschiedeten ehe er dann zu ihr zurück sah. „besser?“ fragte er dann.

Elizabeth sah ihn kurz an und zuckte leicht mit den Schultern, „ich weis nicht...“ meine sie dann „es könnte möglich sein, allerdings waren siw auch so mit meinem Vater und meinem Bruder beschäftigt das sie vielleicht gar icht mitbekommen haben wie ich geflohen bin...“ meinte sie dann und zuckte leicht mit den Schultern, was ihr Fähigkeit war wusste sie selbst nicht genau, sie hatte sich zwar immer anders gefühlt allerdings war ihr nie eine ungewöhnliche Fähigkeit an ihr aufgefallen.

Langsam nickte Rowan als sie meinte das er auch etwas zu sich nehmen sollte, das wusste er selbst immerhin war es ja auch ursprünglich seine Absicht gewesen, bis eben zu dem Moment als er sie gefunden hatte. Nun musterte er sie etwas und legte den Kopf dabei leicht schief, „Desmond hängt an dir, er vermisst dich wirklich, das konnte man ihm nur all zu gut ansehen als er mit dir Telefoniert hat, wieso hälst du dich von ihm fern? Er würde sich freuen wenn du wieder zu ihm gehst da bin ich mir sicher...“ meinte er dann plötzlich.

Als er fragte wie viele es waren zuckte Elizabeth leicht mit den Schultern „eigentlich war es nur einer...“ meinte sie dann „er hat zuerst mein Bruder angefallen mein Vater hat versucht ihm zu helfen, nachdem der Rouge meinem Bruder die Kehle aufgerissen hat, hat er sich auf meinen Vater gestürzt und während er mit diesem beschäftigt war hab ich es geschafft zu verschwinden...“ erklärte sie ihm.

Rowan sah sie an er konnte sehen wie sie direkt hellhörig wurde als er von Des anfing zu reden, leicht runzelte er die Stirn als sie meinte das sie nicht zu ihm zurück könnte weil bei ihrem letzten zusammentreffen etwas passiert wäre das beide verändert hatte. Sie hatte recht er verstand es tatsächlich nicht, er könnte natürlich nachfragen wie sie das meinte und was damals passiert war, allerdings bezweifelte er das er eine Antwort darauf bekommen würde, schließlich nickte er langsam und stieß leise den Atem aus „du hast recht ich verstehe es tatsächlich nicht...“ gab er dann schließlich zu „allerdings glaube ich das mir wohl nichts anderes Übrig bleibt als das zu akzeptieren...“

Elizabeth sah ihn an und nickte langsam als er meinte das sie die Menschen vor den Rouges beschützen würden. „ja ich weis...“ meinte sie dann „trotzdem ist es manchmal schwer daran zu denken...“ murmelte sie dann, das er es ernst meinte das es ihm leid täte was ihr passiert war konnte man ihm deutlich ansehen. Doch dann wechselte er so abrupt das Thema das sie einen Moment brauchte um ihm zu Antworten, kurz blinzelte sie ehe sie langsam nickte und kurz auf das Gebäude wies in dem sich ihr Apartment befand. „ja, in dem Haus dort...“

Rowan sah sie an und nickte kurz als sie sagte das es dabei auch bleiben würde, er musste zugeben das er wirklich neugierig auf diese Frau war, seid er sie das erste mal gesehen hatte ging sie ihm immer wieder durch den Kopf. Immer wieder fragte er sich was es war das sie so rachsüchtig werden lies, oder auf wen sie es abgesehen hatte, und nun wo sie sich von ihm abwandte wirkte sie irgendwie einsam auf ihn. Nur all zu gerne hätte er sie näher kennen gelernt wie ihm jetzt mit etwas erstaunen klar wurde, aber wenn sie selbst von ihrem Bruder fern bleiben wollte stellte sich ihm die Frage ob sie überhaupt jemand an sich heranlassen wollte. Leise stieß er den Atem aus und senkte kurz den Blick ehe er langsam den Kopf schüttelte und sich langsam umdrehte.

Als er sich an der Tür nochmal zu an sie wandte sah Elizabeth ihn an und hörte ihm zu, ehe sie dann den Blick auf das Blatt richtete das er ihr gegeben hatte, sie betrachtete einen Moment lang die geschwungene Handschrift von ihm ehe sie dann wieder zu ihm sah. Allerdings hatte er sich da schon wieder von ihr abgewandt. „Desmond....“ Sein Name war ihr schneller über die Lippen gekommen als sie wirklich darüber nachdenken konnte, und hinzu kam das sie jetzt nicht einmal wusste was sie ihm eigentlich sagen wollte. Ach verdammt! Als er sich nun wieder zu ihr umdrehte und ihn ansah lächelte sie kurz und sagte das einzige was ihr nun auf die schnelle einfiel: „ähm... danke...“

Lange dauerte es nicht bis er schließlich einen freiwilligen Blutwirt fand von dem er sich nähren konnte. Dennoch kreisten nun immer wieder die Gedanken um Devanna, er hatte sich sogar gefragt ob er Des davon erzählen sollte das er sie wieder getroffen hatte, und das sie ihm anvertraut hatte das er ihr ebenso fehlte und sie ihn nur all zu oft an ihrer Seite wünschte. Allerdings glaubte er nicht das er ihm davon erzählen konnte ohne auch zu erwähnen wie er sie vorgefunden hatte, und immerhin hatte er ihr auch versprochen darüber zu schweigen. Also hatte er sich diese Idee auch schnell wieder aus dem Kopf gestrichen. Natürlich könnte er ihn fragen was denn vorgefallen sei das sie der Meinung war das es zu gefährlich wäre wenn sie gemeinsam zusammen wären, allerdings konnte er sich auch gut vorstellen das er von Des eben sowenig eine Antwort bekommen würde wie von ihr.