the new time beginninig ...

Desmond schüttelte kaum merklich den Kopf. "nein, wir sind eher sehr unkompliziert was das angeht", brummte er. "Aber auf einen Snack hätte ich schon gerne Lust", neckte er sie und kicherte etwas. "Das war ein Scherz", gurrte dieser. In Wahrheit wollte er schon gerne von ihr kosten, aber sie war eine Stammesgefährtin! Er würde sich an ihr binden und sie immer aufsuchen wollen. Und das wollte er nicht. Obwohl er sie ja sozusagen auch ohne das Band immer auf zu suchen schien.

"Vielleicht ja", erwiderte sie nun. "Vielleicht aber auch nicht!" Sie sah wieder hinaus auf dem See und legte den Kopf schief. "Weisst du...ich würde meine Fähigkeit an einen Tag einsetzten...wenn ich ´ihn´ gefunden habe", sagte sie nun. Sie wusste nicht warum sie es ihm erzählte, aber irgendwie vertraute sie Rowan. "Und dann..." Doch sie liess den Satz offen. Sie schloss ihre Augen.

Einen kurzen Moment schien Elizabeth sich etwas zu versteifen als er meinte das er durchaus lust auf einen kleinen Snack hätte wieso ihr das so unbehagen verschaffte wusste sie selbst nicht genau, er hatte noch kein einziges mal anstalten gemacht von ihr zu trinken eigentlich hätte sie auch selbst darauf kommen sollen das er es eher Scherzhaft gemeint hatte, so das sie nun etwas lächelte

Rowan sah sie an und legte den Kopf elciht schief, dann aber schüttelte er leicht den Kopf, wenn du deine Fähigkeit nicht unter Kontrolle hast solltest du sie auch nicht einsetzen, nichteinmal einen Feind gegenüber, du könntest nicht nur ihm Schaden sondern auch dir selbst, und wenn dann noch ein paar Unschuldige Zivilisten in der Gegend sind vielleicht auch ihnen“. Nun richtete er sich etwas auf und beugte sich etwas zu ihr herüber. „versprich mir das du deine Fähigkeit nicht einsetzen wirst solange du sie noch nicht unter Kontrolle hast, selbst dann nicht wenn du ihm irgendwann begegnen solltest...“

Desmond sah sie an und konnte die Unsicherheit erkennen, die sie wohl behagte. Er lächelte leicht. "ich würde nicht von dir trinken, Lizzy", erwiderte er und merkte gar nicht dass er ihr einen Kosenamen gab. "Du bist eine Stammesgefährtin und ich möchte keine haben, nicht weil ich keine haben will, sondern lediglich, weil sie etwas besseres verdienen", erwiderte er. "Ich bin ein Krieger und wir müssen jeden tag damit rechnen, dass wir drauf gehen. Ich will es keiner Frau antun", meinte er schliesslich.

Devanna ah Rowan an und fragte sich, warum er sie nicht fragte warum sie so besessen daraf war hinter ihm her zu sein. Aber wahrscheinlich machte er sich einfach zu viele Sorgen. Aber wieso...sie kannten sich kaum. "Ich kann es versuchen", meinte sie nun ruhig und nickte ihm zu. Sie lächelte leicht.

Als Elizabeth hörte wie er sie nannte sah sie ihn einen Moment an und lächelte dann etwas, dann aber runzelte sie leicht die Stirn als er meinte das sie eine Stammesgefährtin war und er keine haben wollte, sie hörte ihm weiter zu und lies ihn ausreden ehe sie leicht den Kopf schief legte. „Was ist daran so anders wenn ihr von einer Gefährtin trinkt?“ fragte sie dann schließlich „du sagst das so als ob ich dann irgendwie zu dir gehören würde...“

Rowan sah sie ein paar Momente lang schweigend an als sie meinte das sie es versuchen würde, dann aber stieß er leise den Atem aus und nickte langsam „gut...“ meinte er dann schließlich und erwiderte das Lächeln das sie ihm schenkte. „Wen meinst du eigentlich mit ihm?“ fragte er dann schließlich „der Kerl in dessen Gefangenschaft du warst und du entkommen bist um dann zu mir zu kommen?“

Desmond sah sie an und verzog seine Lippen. Tja, dies hatte er wohl ausgelassen. "Nun, so in etwa ist es auch. Wenn wir von einer Stammesgefährtin trinken, binden wir uns an sie. Wir können ihre Gefühlslage dadurch ausmachen und sie auffinden. Wir werden immer an sie heran gezogen. So ein Bund ist viel intensiver als eine Heirat wie die Sterblichen und Vampir und Gefährtin gehen diese Bindung nur ein, wenn sie sich sicher sind. Vorher nicht...der Band kann nämlich erst durch den Tod des Anderen erlöschen werden...allerdings kann der andere seinen Tod auch spüren und das ist etwas...was ich keiner Frau antun will!"

Devanna sah Rowan an und seufzte leise, als er nun nachhackte. "Das ist nicht wichtig wer er ist", murmelte sie nun und blickte wieder raus am See. Doch Desmond würde es wissen. Denn dieser Mann hatte ihre beide Eltern umgebracht. Jedes Mal wenn sie daran dachte, wenn das Bild vor ihren Augen erschien wie jetzt spürte sie wie ihr die Luft zum Atmen genommen wurde. "Wichtig ist nur, dass er bald unter der Erde liegt", meinte sie bestimmt.

Elizabeth hörte ihm zu und runzelte leicht die Stirn dann schließlich nickte sie langsam „ok verstehe...“ meinte sie dann schließlich leise und lehnte sich etwas zurück, einen Moment lang schloss sie die Augen und stieß leise den Atem aus ehe sie ihn dann schließlich wieder etwas von der Seite her musterte, wobei ihr nur wieder auf ein mal klar wurde wie gut dieser Mann eigentlich aussah. Und sie wieder mal nur staunen konnte das er es tatsächlich irgendwie geschafft zu haben schien ihr die Angst vor den Stammesvampiren zu nehmen die sie seid ihrer Kindheit vor ihnen hatte.

Rowan musterte sie eine weile lang leicht skeptisch als sie meinte das nur wichtig wäre das dieser bald unter der Erde lag, um wen es sich dabei auch immer handelte, man konnte deutlich ihren Hass gegen diesen Mann spüren obwohl sie vollkommen ruhig zu sein schien, nun konnte er die Sorge von Desmond deutlich nachempfinden.

Desmond nickte kaum merklich und lächelte dann anschliessend. Er lehnte sich nun im Sessel zurück und schien nun völlig entspannt zu sein. Er lächelte leicht.

Devanna blickte wieder hinaus auf dem See und dachte ein wenig nach. IHr war es eigentlich egal, was jeder von ihr dachte was ihren Plan ging. Sie wollte den Mörder einfach nur Tod sehen, Rache üben. Weiter nichts...und eines Tages würde sie ihre rache bekommen...das wusste sie.

Als er sich etwas zurück lehnte schmunzelte Elizabeth etwas doch dann viel ihr ein das sie vielleicht auch ein paar Sachen für ihn herrichten sollte. „Ich bin gleich wieder da...“ meinte sie dann schließlich und stand auch schon auf um eine Decke und ein Kissen zu holen, als sie wieder zurück kam sah sie ihn einen Moment lang an und runzelte leicht die Stirn, „na ja mit Decke und Kissen kann ich dir gerne Dienen...“ murmelte sie dann schließlich „allerdings fürchte ich das ich nichts an Kleidung habe das dir passen könnte....“

Rowan sah sie nochmals ein paar Momente lang schweigend an ehe er schließlich leise den Atem ausstieß und langsam den Kopf schüttelte „wer auch immer der Kerl ist und was auch immer der Kerl getan hat....“ meinte er dann schließlich, „Mach keine dummheiten, lass nicht zu das du dir wegen ihm dein Leben versaust...“ murmelte er dann schließlich leise ehe er sich dann schließlich langsam aufrichtete, langsam trat er nun an sie heran und hielt ihr seine Hand hin damit er ihr aufhelfen konnte „sollen wir wieder rein gehen?“ fragte er dann schließlich einfach und lenkte damit von dem Thema ab, da sie ihm sicherlich nicht einfach so erklären würde um was für einen Mann es hier eigentlich ging.

Desmond blickte auf, als sie nun meinte, dass sie noch was holen würde. Er hob eine Braue, als sie zurück kam und er sah, dass sie Bettzeug dabei hatte. Als sie nun meinte, dass sie allerdings nichts für ihn zum Anziehen hatte für die Nacht oder besser gesagt den Tag, setzte sich ein breites Grinsen auf seine Lippen. "Wer sagt, dass ich Kleidung brauche während ich schlafe", schnurrte dieser und sein Grinsen wurde breiter. Nein, in seinen Quartier schlief er meistens ohne Kleidung da es einfach beklemmend war. Manchmal trug er eine Short, aber eher selten. Von daher...brauchte er eigentlich keine Kleidung!

Dev schaute weiterhin auf dem See, während sie Rowans leise Stimme hörte. Sie wusste nicht, was es bringen würde den Mann zu finden. Sie wusste nicht mal wie sie darauf reagieren würde. Sie wollte einfach nur seinen Tod! Sie blickte nun zu ihm auf, als er meinte ob sie nicht rein gehen wollten. Einen Moment zögerte sie, ehe sie ihre Hand in Seine legte. Sie erhob sich nun, wobei er ihr ein wenig half rauf zu kommen und durch diesen Schwung kamen sie sich näher. Zwar waren sie sich schon mal so Nahe gewesen, da Devanna ihn vor einigen Tagen geschmeichelt hatte, aber jetzt passierte irgendetwas. Eine hohe Spannung lag zwischen ihnen. Sie konnte nicht sagen ob er es auch spürte, aber ihr erging es so. Ihr war von Anfang klar gewesen welche Wirkung dieser Mann auf sie hatte. Er sah gut aus! Gar keine Frage. Ihre Haut begann zu kribbeln und einen Moment glitten ihre Augen zu seinen Lippen hin. Sie wollte diese schmecken. Wollte den Mann Nahe sein...sie räusperte sich, löste ihre Hand von ihm und lächelte leicht, ehe sie sich abrupt von ihm abwandte und in das Innere des Gebäude ging..

Elizabeth sah ihn an und als sie seine Worte hörte konnte man deutlich beobachten wie sie Augenblicklich rot im Gesicht anlief, wobei sie nicht verhindern konnte sich nun genau das vorzustellen, einen umwerfend aussehenden Desmond im Adamskostüm der in einem Bett lag, und mit diesem grinsen zu ihr hoch sah das er so gerne auf zu setzen schien während die Laken wirld um ihn herum lagen. Das Bild lies führte leider auch dazu das hitze von ihrem ganzen Körper auszustrahlen schien. Kurz räusperte sie sich etwas weil sie sicherlich wie ein vollkommener Trottel vor ihm stehen musste. „ähm... ja... wenn da so ist wäre Kleidung ja auch unnötig....“ stammelte sie dann schließlich vor sich hin wobei sie nun wieder auf die Couch zuging um dort die Sachen abzulegen.

Als Mattihas ihr hoch half und sie ihm dadurch etwas näher kam sah er zu ihr herunter, ganz sicher war es alles andere als das erste mal das sie so nahe an ihn herangekommen war, es gab sogar schon Situationen da war stand sie noch dichter bei ihm, allerdings hatte sie ihn in diesem Fall gegen die Wand gepresst. Trotzdem schien das hier nun etwas vollkommen anderes zu sein, er konnte deutlich die Anspannung die jetzt auf einmal zwischen ihnen herrschte spüren, sein Blick glitt kurz über die hübschen Züge ihres Gesichts und wenn sie in diesem Moment nicht von ihm abgerückt wäre und ins Haus hineingelaufen wäre, hätte er sie im nächsten Moment wahrscheinlich auch schon direkt an sich herangezogen, sein Blick folgte der schlanken Gestalt von Devana, dann schloss er für einen Moment die Augen und stieß leise den Atem aus.

Desmonds Grinsen wurde breiter, als er sah wie knall rot sie wurde. es sah wirklich süss, dass musste er ihr schon lassen. Er nickte zustimmend. "Liegst du etwa nicht im Bett nackt, wenn du schläfst", fragte er sie sehr direkt, allerdings wollte er sie nur ein wenig aus der Bahn werfen. Oh ja, Desmond konnte es auch Faust dick hinter den Ohren haben.

Devanna ging nun ins Innere und fragte sich was da wohl eben war, ob es nur ihr aufgefallen war oder auch Rowan. Aber selbst wenn...sie war dazu nicht in der Lage. Wollte nicht mal daran denken und vor allem....war für sie eh nur alles ein Spiel und bald....würde sie eh sterben. Sie seufzte leise.

Kaum hatte Elizabeth die Sachen auf der Couch abgelegt sah hörte sie auch wieder seine nächste Frage ob sie denn nicht nackt im Bett liegen würde wenn sie schlafen würde und wieder schien diese Röte in ihr Gesicht direkt wieder zurück kehrte. „ich... also... ähm....“ fing sie dann schließlich an zuckte dann aber schließlich leicht mit den Schultern „hin und wieder vielleicht....“ murmelte sie dann schließlich leise, dann glitt ihr blick wieder zu ihm und wieder konnte sie dieses breite grinsen in seinem Gesicht sehen. Nun hob sich eine Augenbraue wobei sie ihn nun wieder etwas musterte und die Arme vor der Brust verschränkte „machst du dich hier etwa schon wieder über mich lustig?“ fragte sie dann schließlich.

Rowan stieß leise den Atem aus und schloss noch einmal kurz die Augen, noch einmal glitt sein Blick über den See an dem die beiden bis eben noch gesessen waren, dann aber stieß er leise den Atem aus ehe er schließlich leicht den Kopf schüttelte und nun langsam ebenfalls auf das Gebäude wieder zuging. Er hatte keine Ahnung was das eben gewesen sein sollte, zu einem Teil verfluchte er ihren Rückzug das sie sich von ihm gelöst hatte, nur all zu gerne hätte er herausgefunden wie ihre Lippen wohl schmecken würden und wie sie sich anfühlten, aber vielleicht war es auch besser so das er nicht dazu gekommen war. Er hatte sie vorhin mit Alec gesehen wie dieser sie geküsst hatte und bei ihm hatte sie sich auch gelöst und ihm erklärt das sie im Moment für etwas derartiges keine Zeit hätte, wahrscheinlich hätte sie das gleiche auch bei ihm getan, wahrscheinlich hatte sie auch recht, sie würden ersteinmal ihre Blutgier in den Griff bekommen müssen.

Desmond sah sie an und grinste leicht, als sie meinte, ob er sich lustig über sie machen würde. Sein Gesicht wurde nun ernst, obwohl er belustigt zu sein schien. "Wie kommst du denn darauf", schnurrte dieser. Seine Mundwinkel zuckten leicht, doch er riss zusammen. Er konnte ein guter Schauspieler sein, wenn er wollte. Das konnte er schon immer. Er muserte sie nun.

Devanna entschied sich in ihr Zimmer zu gehen. Vielleicht würde ihr ein wenig Schlaf helfen. Sie war durch den Wind. Deshalb legte sie sich auch Schlafen und wie das Schicksal auch wollte, schlief sie tatsächlich ein. Allerdings schlief sie nicht gerade gut - nicht so wie sie wollte. Erst holte sie die Vergangenheit wieder ein, die, die sie so machten wie sie heute waren, weshalb sie auf dem Rachetrip war. Dann verwandelte sich ihr Traum in einen weiteren Albtraum, der noch nicht stattgefunden hatte. Es war zu erst schön, doch dann wurde es schlimm. Richtig schlimm...sie welzte sich in ihren Bett und wurde irgendwann schlagartig wach. Ihr Bett war klatschnass, ebenso wie sie selber. Ihr Körper war heiss und nicht nur das machte sie so fertig, dass sie evtl Fieber bekam durch ihre Blutlust. Nein, sondern es war die Vergangenheit, wo sie nie richtig ausgeflippt war, nie wirklich raus gelassen hatte, sondern immer die Ruhe in Person bei diesen Thema gewesen war. Wut. Sie war einfach wütend und sie liess es JETZT raus. Sie stand auf - ihr war es egal wo sie war...Sie schlug mit ihren Fäusten in den Möbel rein, sie ging ins Bad und sah sich im Spiegel danach an und als sie die Wut noch mehr erfasste, schlug sie dort ein und ihre Hand blutete, doch das war ihr egal. Sie spürte, dass sie eigentlich schwach war - auch wenn sie immer vor gab die Starke zu sein. Nein, sie war schwach und schon viel zu tief gesunken wie sie eigentlich wollte. Sie sackte in sich zusammen, lehnte sich gegen die Wand, während sie ihre Beine an ihren Körper zog und ihe Arme um ihre Knie legte. Ihren Kopf liess sie sinken und Tränen liefen über ihre Wangen...

Auch die Tatsache das er plötzlich ernst zu werden schien konnte nichts dagegen tun das Elizabeth deutlich seine Belustigung erkennen konnte vorallem da seine Mundwinkel hin und wieder hin und wieder in die Höhe zuckten. Leise schnaupte sie bei seinen Worten wobei sie das Kopfkissen das sie ihm hingelegt hatte nun wieder ergriff und ihm ins Gesicht warf. „du weist ganz genau wie ich darauf komme Desmond“ meinte sie dann schließlich wobei sie nun doch auch wieder etwas schmunzelte.

Rowan hatte noch einmal etwas in seinem Büro nachgesehen ehe er einige Zeit später dann dieses wieder verließ um zu seinem Zimmer zu gehen, doch hielt er mitten auf dem Weg inne als er den Lärm aus Devanas Zimmer hörte, er stieß einen leisen Fluch aus und ging auf dieses zu, kurz klopfte er ehe er schließlich einfach eintrat, kaum hatte er dies getan schlug ihm auch direkt ihr Blutgeruch entgegen. Er schloss die Tür hinter sich und ging dann schließlich in Richtung des Bad´s wo er sie schließlich vorfand. Als er sie dort an der Wand gelehnt sitzen sah während ihr die Tränen über die Wangen liefen stieß er einen leisen Fluch aus ehe er dann auf sie zuging. „Himmel Devana was ist los? Was ist passiert?“

Desmond fing das Kissen noch rechtzeitig auf - seine Reflexe waren einfach schnell. Seine Mundwinkel gingen nun nach oben und er grinste breit. "Noiiin...ich doch nicht", meinte er auf unschuldig und sein Grinsen wurde breiter. Allerdings wurde er auf einmal ernst. Irgendetwas stimmte nicht. Ein Zwillingsband war besonders und selbst wenn er von devanna so lange getrennt wa, spürte er wenn etwas nicht stimmte. Leider konnte er auch nicht raus gehen, denn genau in der Minute wurde es draussen hell. Du meine Güte, die zwei Stunden waren aber schnell vergangen.

Devanna nahm gar nicht wahr, wie Jemand in die Türe herein kam, sondern merkte es erst als Rowan ins Bad kam und auf sie zu ging. Sie zischte. Nein, das letzte was ihr jetzt passieren konnte war, dass er hier hin kam und sie so sah und....sie an ihren entsetztlichen Traum denken musste, wie sie sein Blut getrunken hatte und wie sie ihn ausgesaugt hatte wie ein wildes Tier! "Verschwinde", brachte sie aufgebracht hervor

Elizabeth hob eine Augenbraue als sie seine Worte hörte „natürlich nicht....“ meinte sie dann leicht ironisch. Dann aber sah sie wie das umwerfende grinsen aus seinem Gesicht wich und einem ernsten Gesicht wich, leicht runzelte sie die Stirn und musterte ihn etwas ehe sie nun etwas näher an ihn heran rückte „alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie dann schließlich, sie mochte diesen ernsten Gesichtsausdruck ganz und gar nicht, er sah so aus als ob irgendetwas nicht stimmen würde.

Rowan stockte kurz ein wenig als er ihre Reaktion sah und hob leicht eine Augenbraue in die Höhe dann aber schüttelte er schließlich einfach langsam den Kopf und lies sich einfach vor ihn in die Hocke sinken wobei er sie etwas musterte. „Du siehst nicht gut aus...“ meinte er dann schließlich einfach wobei er nun eine Hand ausstreckte und ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. „Ist es wieder die Gier?“ fragte er dann schließlich einfach gerade herraus.

Desmond brauchte ein wenig, als er dann zu ihr blickte und seufzte. "Meine...Zwillingsschwester....ich weiss nicht ... irgendetwas stimmt gerade nicht mit ihr", murmelte er und schloss seine Augen. "Ich kann das durch den Zwillingsband spüren", fuhr er fort. Ja, er wusste, dass sie in der Blutgier war und dass sie wahrlich auch noch andere Probleme hatten - was eigentlich ihr gemeinsames Problem war. Die Vergangenheit. Doch sie hatte ganz unterschiedliche Gedanken. Während sie auf Rachejagd ging, war er dem Orden bei getreten um Gutes zu tun und Bösewichte wie IHN auf zu halten. Er seufzte leise.

Devanna seufzte leise, als er genau das Gegenteil tat, als sie eigentlich wollte. Nein. Er musste noch hier bleiben sich zu ihr hocken und...ihr Strähnen aus dem Gesicht streichen. Verdammte scheisse, es fühlte sich so gut an. Sie schloss ihre Augen, schien seine Berührung zu geniessen. Bei seiner Frage strömten nur noch mehr Tränen aus ihren Augen, die sie öffnete und Rowan nur noch schemenhaft erkennen konnte, verschwommen. "Auch", murmelte sie nun und klapperte mit ihren Mund ein wenig. "Es ist....Matthias...ich..."; begann sie doch konnte nicht mehr weiter reden.

Elizabeth hörte ihm zu als er meinte das es wegen seiner Zwillingsschwester wäre und er spüren könnte das irgendetwas nicht stimmen würde wobei sie kurz leise den Atem ausstieß, ehe sie sich dann schließlich langsam zu ihm auf die Couch setzte und ihn dabei musterte, „wieso rufst du sie nicht einfach an wenn du schon merkst das etwas mit ihr nicht stimmt?“ fragte sie dann schließlich leise.

Mattihas musterte sie leicht und runzelte dabei leicht die Stirn als sie anfing zu reden dann aber jedoch wieder mitten im Satz abbrach. „was ist es noch?“ fragte er dann schließlich, „Bei der Gier kann ich dir nicht unbedingt helfen du musst sie aushungern, aber vielleicht kann ich bei dem anderen helfen...“ murmelte er dann schließlich leise während er sie beobachtete und mit dem Daumen ein paar der Tränen weg wischte die ihr ungehalten über die Wangen liefen, wenn er etwas absolut nicht leiden konnte waren es Frauen die weinten, weil er einfach nicht genau wusste wie er mit soetwas umgehen sollte.

Desmond sah Elizabeth an, als sie meinte, warum er sie dann nicht anrufen würde. Nun, das würde er gerne, aber sie würde eh nicht ran gehen. Er schüttelte kaum merklich den Kopf. "Das ist ein wenig kompliziert", murmelte er, schloss seine Augen und strich sich durchs Haar. "Sie lässt sich von mir nicht helfen, weil...sie Angst hat, dass unsere gemeinsame Fähigkeit wieder Schaden anrichten könnte - wie....vor ein paar Jahren", erklärte er ruhig. "Ausserdem...ist in der Vergangenheit etwas passiert und...anstatt den Orden bei zu treten wie ich, ist sie lieber....auf ihen rachetrip", brummte dieser.

Devanna schüttelte kaum merklich den Kopf, als wolle sie das andere aus ihren Gedanken heraus holen, es verschwinden lassen. Wieder kullerten ihr die Tränen herunter. "Du kannst mir nicht helfen, niemand kann das!" Wieder holte die Vergangenheit sie ein. Sie hörte die Schüsse in ihren Ohren und wie aus Reflex hielt sie sich die Ohren zu, kniff ihre Augen zusammen und wippte ihren Körper leicht vor und zurück. "Mach dass es aufhört...mach das es aufhört", murmelte sie leise zu sich selber immer und immer wieder.

Elizabeth sah ihn einen Moment lang an und legte den Kopf leicht zur Seite während sie ihn etwas musterte, das ihm dies nahe ging konnte man deutlich erkennen. Leise stieß sie die Luft aus und rückte an ihn heran ehe sich ihre Finger an seine Schläfen legten und sie anfing ihm diese zu massieren. „Willst du darüber reden was damals passiert ist?“ fragte sie dann schließlich leise und musterte ihn dabei etwas?“

Als Matthias sah wie ihr wieder die Tränen aufkamen und sie anfing ihren Körper vor und zurück zu wiegen sah er sie einen Moment lang schweigend an, dann aber zog er sie schließlich einfach an sich heran und schlang die Arme um ihren Körper. „scchhh...“ meinte er dann schließlich leise „ruhig, es ist in Ordnung“ aus einem Iompuls heraus senkte er ein wenig den Kopf und drückte ihr einen Kuss auf ihren Scheitel...

Desmond wunderte sich, als Elizabeth ihm Nahe kam un ihre Finger auf seine Schläfen legte und ihn massierten. Es tat gut und unter dieser Berührung passiert noch etwas anderes mit ihm - ein magisches Kribbeln - was er nicht verstehen konnte. Er schwieg lange nach ihrer Frage. Eigentlich hatte er sich Niemanden geöffnet. Weder dem Orden noch sonst wem. Sondern es war immer das Geheimnis von ihm und ihrer Schwester gewesen, was damals passiert ist, als ihre Eltern ´ermordert´ wurden und wo sie dann hin kamen, ebenso dass seine Schwester regelrecht ausgetickt war und sie sich dann von ihm entfernt hatte - endgültig. "Als wir noch Kinder waren, waren wir mit unseren Eltern die glücklichste Familie überhaupt bis ein anderer Mann zu uns kam. Seine Name war Walden. Ein kulivierter Geschäftsmann - so glaubten es zumindest meine Eltern. Meine Schwester und ich - auch wenn wir noch zu jung waren um es zu verstehen - haben irgendwie gespürt, dass etwas an ihm faul war. Und so war es auch - eines Tages...meine Schwester und ich haben uns unterm Bett versteckt haben sich unsere Eltern so heftig gestritten und dann..." Er schluckte. Er konnte die Schüsse hört noch hören und er wusste, es war nicht der Wille seiner Eltern gewesen. "Erst brachte er unsere Mutter um. Dann setzte Vater sich auf das Bett, wo runter wir uns versteckten und er schoss sich die Kugel ins Gehirn.." Er schluckte. "In den Moment kam Walden ins Haus und klaute alles Hab und Gut von uns. Meine Schwester und ich waren zu geschockt um reagieren zu können...2 Tage haben wir uns da nicht heraus getraut bis Stammesvampire kamen und uns dort raus geholt haben, den Mord gemeldet hatte - allerdings deuteten alle Schlüssel darauf hin, dass unser Vater der Mörder war, der sich letztlich selbst die Kugel gegeben hat. Wir wurden in einen Dunklen Hafen aufgenommen und über die Jahre war Dev schon immer...eine tickende Zeitbombe gewesen...natürlich haben wir immer gesagt, dass unser Dad sich nicht selbst umgebracht hatte, aber wir konnten nichts tun...ich wollte mich dem Orden anschliessen...habe sie ebenfalls danach befragt doch sie wollte nicht...eine Woche bevor ich dem Orden bei getreten bin, ist sie völlig ausgeflippt...ich weiss nicht weswegen...jedenfalls...hat sie durch ihre Gabe jemanden verletzt", erklärte er. Nein, nicht nur verletzt,sondern ihn getötet. Aber er wollte es nicht sagen. "Seit dem...ist sie verschwunden. Ich höre zwischen durch von ihr immer etwas....aber sie will seither keinen Kontakt zu mir...versucht alles um mich zu meiden und sucht nach dem richtigen Mörder unserer Eltern!"

Devanna hatte nicht damit gerechnet, dass Rowan sie in die Arme zog. Eigentlich hatte dies nur ihre Eltern getan und ihr Bruder. Aber ansonsten keiner. Doch jetzt hielt Rowan sie in seine Arme und sie liebte es. Es tat einfach gut - auch wenn sie es gar nicht wahr haben wollte. Sie hatte schon ganz zu anfang gemerkt, dass er irgendwie auf sie einwirkte und das machte ihr ein wenig Angst. Sie liess eigentlich niemanden an sich ran und auch wenn Rowan sie im Arm hielt, hatte sie noch einige Schutzschilde, hatte noch Geheimnisse, die in den Moment Desmond Elizabeth erzählt - wovon sie ja nicht wissen konnte. Sie krallte sich an Rowan fest und bekam einfach nicht die Leere gefüllt, die sie seit Jahren hatte, seit ihre Eltern verstorben waren...

Elizabeth wartete schweigend während er einfach nur schweigend dasaß und sie ihm die Schläfen massierte, als er dann schließlich anfing zu reden hörte sie ihm aufmerksam zu, man konnte ihm deutlich anhören das er sich sorgen um seine Schwester machte, allerdings war das auch nicht weiter verwunderlich, wahrscheinlich würde es ihr gleich gehen wenn es ihr passiert gewesen wäre und nicht ihm.. Einen Moment lang schloss sie die Augen und stieß leise den Atem aus. „Das tut mir leid...“ meinte sie dann schließlich leise. „ich hoffe das deine Schwester sich irgendwann wieder beruhigen wird, und ihr wieder mehr Kontakt haben werdet....“ meinte sie dann leise. Es war das einzige was ihr darauf einfiel und sie meinte es auch vollkommen ernst, so wie sie es ihm gesagt hatte.

Rowan spürte wie sie sich an ihm festkrallte, in diesem Moment wirkte sie einfach nur so verdammte verletzlich so wie er es noch nie an ihr gesehen hatte. Der Anblick von ihr weckte in ihm einen wilden Beschützertrieb, er wollte sie vor all dem schützen was sie so weit getrieben hatte das sie immer weiter in der Blutgier getrieben hatte. Vor allem Schlechten auf der Welt. Weiterhin hielt er einen Arm um sie herum ehe er schließlich langsam eine Hand zu ihrem Kinn führte und ihr Gesicht zu ihm hoch hob, wieder senkte er den Kopf wobei seine Lippen die salzigen Tränen von ihren Wangen küssten. „Nicht weinen...“ meinte er dann leise und küsste sie dann schließlich auf die Lippen.

Desmond wusste es zu schätzen und nickte. Ja, er hatte auch die Hoffnung, dass sie vielleicht irgendwann wieder in Kontakt kommen würden. Schliesslich lebten sie ewig, wenn sie nicht getötet worden oder... "Das ist aber nicht das Einzige Problem", murmelte er, nicht sicher, warum er ihr sein Herz so offen zeigte. "Ein guter Freund des Ordens ist ihr wohl begegnet...und passt in Moment auf sie auf, weil...sie immer mehr der Blutgier verfällt und....wenn sie dem Hunger nach gibt..." Er wollte es nicht zu Ende sprechen. Wenn sie nach geben würde, würde sie sich verlieren und letztlich zu einen Feind des Ordens werden. Sie würde ein Rogue sein.

Devanna fühlte sich wohl in seinen Armen und als er begann ihr die Tränen weg zu küssen, spürte sie Hitze in sich hoch kommen. An jeder Stelle wo er sie geküsst hatte, schien die Hitze sich aus zu breiten und...es beruhigte sie ein wenig. Und dann...sie hatte gar nicht damit gerechnet...spürte sie seine Lippen auf die Ihren. Er schmeckte süss und salzig - nach ihren Tränen und sie fühlte sich irgendwie...leicht. Es beruhigte sie, liess die schrecklichen Erinnerungen an ihrer Vergangenheit total weg schwimmen. "Matt", murmelte sie an seine Lippen, unsicher, ob sie überhaupt so fühlen durfte. Doch schon hatte sie seinen ´Kosename´ genannt, war sie es diesmal, die ihre Lippen auf die Seine legte, ihre Arme um seinen Nacken legte - ihn näher an sich heran zog. Ihre Zunge strich über seine Unterlippe und ein Schauer lief ihr über den Rücken - ein angenehmer.

Als Desmond meinte dass, das noch nicht alles war sah Elizabeth ihn einen Moment fragend an, sagte aber nichts, er sollte selbst entscheiden ob er weiter redete oder nicht, und das tat er auch, als er ihr sagte das er ihrem Bluthunger anscheinend immer mehr nachgab senkte sie kurz den Blick. Er musste nicht weiterreden damit sie verstand was er meinte, sie würde eine von denen werden die in der Nacht vor der ersten Morgendämmerung auf die Menschheit losgelassen worden waren und die auch für den Tod ihrer Mutter verantwortlich gewesen waren, sie würde zu einem Rouge werden, und der Orden bekämpfte die Rouges, somit müsste Desmond vielleicht irgendwann seine eigene Schwester den Gnadenstoß versetzen müssen, oder dabei zusehen müssen wie es ein anderer für ihn tat wenn er nicht dazu fähig wäre. „Das tut mir leid...“ meinte sie dann schließlich leise.

Rowan antwortete nicht als sie ihn mit seinem Kosenamen ansprach, er wollte sie dazu bringen das sie aufhörte mit Weinen, er wollte sie beschützen, sie vor allem bewahren das ihr so sehr zusetzte das sie immer weiter auf den Abgrund zudriftete. Dann aber zog sie ihn direkt an sich heran um ihn abermals zu Küssen und ihn eng an sich heranzog, Als er ihre Zunge spürte die über seine Lippen strich ging ein leichter schauer über seinen Rücken ehe er direkt mit seiner Zunge ihrer entgegenkam und diese in einen Kuss hineinzog und umspielte.

Wenn man ihn eines Tages sagen würde, dass seine Schwester ein Rogue war und sie getötet wurde, dann würde er ebenfalls sterben. Zumindest ein Teil von ihm. Ein Teil würde einfach nicht mehr lebendig sein. Er schloss kurz die Augen, ehe er sie öffnete und Elizabeth wieder anschaute. "Meine Schwester ist alles was ich noch habe....an Familie...", erwiderte er. "Ich denke, du kannst gut nach empfinden...denn..." Nein. ER schwieg. Sie hatte ihm erzählt, was mit ihrer Familie passiert war und es hatte ihn leid getan und er würde wahrscheinlich alles tun um ihren Schmerz zu nehmen, aber das konnte er nicht.

Devanna stöhnte heisser auf, als er seine Zunge ihr entgegenstreckte und er sie anstubste und könnerhaft umspielte. Himmel! Konnte er küssen! Einfach unglaublich. Sie liess sich auf das Spiel ein und mit jeder Faser wollte sie mehr von ihm schmecken. Wollte seinen Körper schmecken, ihn lieskosen, ihn erkundschaften und alles an ihn kennen lernen. Und schon schlüpfte ihre Hand unter sein Hemd, berührte die weiche Haut und konnte nichts mehr an anderes denken, als sich in ihn zu verlieren.