Die Nacht war dunkel, schien von einem dunklen Schatten üerzogen zu werden, dennoch waren draussen Schreie zu hören. Nein, nicht wirklich Schreie, sondern Schüsse von einen heftigen Krieg, der gerade erst begann. Er hörte den Schuss direkt neben sich und sah zu, wie sein Sohn in seinen Armen starb. Normalerweise hätte er in dieser Nacht auch sein Leben verloren - was ihn eigentlich lieber gewesen wäre - aber ein Krieger namens Hunter kam ihm gerade noch zur Rettung. In dieser Nacht hatte Lazaro Archer alles verloren. Er hatte sein zu Hause verloren, seine Familie und Freunde. Das Einzige was ihm noch geblieben war, war er selbst, sein Enkelsohn Kellan und sein Freund Daron, der ihm zum Orden gefolgt war, da er ebenfalls seine Gefährtin verloren hatte. Er und seine Familie wurden verraten an den Feind. Und der Verräter war die ganze Zeit in seine Nähe gewesen. Allerdings hatte Hunter ihn aber ein Ende gesetzt. Seit jener Nacht waren nun schon ganze 4 Monate vergangen und Lazaro hatte vor kurzen nun die Ausbildung als Krieger begonnen. Sein Freund Daron hatte diese Ausbildung schon vor ihm begonnen - seit jener Nacht an denen beide vieles verloren hatten. Doch bei Archer war es vor einen Monat passiert, dass er es nicht mehr aushielt, nur rum zu sitzten und nichts zu tun. Gut, er tat natürlich auch was. Er half den Orden, indem er mit anderen Leuten und Agenten Kontakt hielt, ebenso half er Gideon dabei heraus zu finden was es mit Jenna und ihren Implantat auf sich hat. Dennoch wollte er nicht mehr hier eingesperrt sein und dumm rum sitzten. Der Orden brauchte jede Hilfe, die er bekommen konnte und deshalb entschied sich Lazaro endlich auch einer der Ihren zu werden. Sein Ausbilder war Aaron Cortex, der Sohn seiner Schwägerin. Seine verstorbene Gefährtin Elenore hatte eine ältere Schwester gehabt, die ebenfalls die DNA des Stammes hatte und nach ihr einen Gefährten gefunden hatte mit den sie weg gezogen war und Kinder gezeugt hatte. Nachdem Aaron seinen Zwilling begraben durfte, war er spurlos verschwunden, doch vor Monaten, als sie den Orden um Hilfe gebeten hatten, hatte er den verlorenen Sohn wieder gefunden. Doch er hatte keine Zeit mehr gehabt, Cecillia und Romerro davon zu erzählen, denn als sie angekommen waren, war er und sein Sohn schon mit dem Orden unterwegs gewesen. Auch die beiden hatten sicherlich ihren Grab in seinem Haus gefunden - zumindest vermutete er das. Dennoch verwarf er diesen Gedanken, als er ein Geräusch hörte. Er sass mit Aaron versteckt auf einen Dach und lauschte ob sie irgendwo Rogues finden oder hören würden oder irgendetwas anderes. Natürlich horchten sie auch immer darauf, dass sie vielleicht was von Dragos Machenschaften hörten. Aber so einfach würde dies nicht werden. Ein Hecheln war zu hören und das deutete auf einen Rogue - blutrünstige Monster, die den Verstand verloren hatten und nur noch an eines dachten: Blut! Beide Stammeskrieger machten einen Satz nach unten und entdeckten 6 Rogues. Der Kampf begann.Einen Rogue warf er direkt einen Titandolch in die Kehle, während er seine Titanklinge aus der Scheide heraus zog und den anderen den Kopf abhackte. Sein Kollege und Neffe und kümmerte sich derweil um die anderen, während der Dritte sich aus dem Staub machen wollte. Der Gen Eins zog den anderen Rogue den Dolch aus dem Hals und lief den anderen wahrlosen Rogue hinter her. Der Stammesvampir holte ihn schnell ein, schliesslich setzte er siene schnelle Geschwindigkeit ein und hatte die Klinge auf seine Kehle gesetzt, wo der Rogue sich wenig später auflöste. Und wie auf Kommando, wo sich die letzten Reste aufgelöst hatte, begann es zu regnen. Na klasse! Die Nässe durchsiebte seine Klamotten und seine langen Haaren klebten ihn an die Stirn, als er den Weg zurück suchte, blieb er abrupt auf der Strasse stehen. Sein Blick glitt in ein kleines Restaurant, wo zwei zierliche Frauen drin sassen und ein Mann. Er brauchte nicht näher zu gehen, um zu erkennen, dass es sich hier um einen Stammesvampir handelte, ebenso wie wahrscheinlich um zwei Stammesgefährtinnen. Denn er war ein Agent, wie er durch seine Kleidung erkennen konnte. Dennoch konnten sie auch normale Menschen sein, denn selbst Agenten und Zivlisten ernährten sich von Menschen, wenn sie keine Gefährtin hatten. Dennoch interessierte ihn der Agent gar nicht, sondern eher die Frau, die dort sass und das Essen zu sich nahm. Sie ähnelte Jemanden. Sie ähnelte einer Frau, die er einst sehr geliebt hatte und die er noch immer liebte. Doch es war nicht Elenore. Das wusste der Gen Eins auch, auch wenn er es unbedingt wollte, dass Elenore von den Toten auferstanden war - so spürte er keine Blutsverbindung und hatte diese bisher nicht gespürt. Sein Blick fuhr von der Frau weg, aber nur weil ein anderer Stammesvampir den Laden betrat. Diesmal erkannte er dieses Gesicht. Es war Atienne. Ab und an war dieser in seinen Dunklen Hafen gewesen, wenn es um Geschäfte ging oder eine grosse Veranstaltung war. Er war ein guter Junge, soweit er es zumindest beurteilen konnte. Dennoch war es falsch sich hier sehen zu lassen, denn er galt für alle anderen als Tod, was besser war, wenn man bedacht, dass einer der Beiden Stammesvampire ein Verräter sein konnte. Dennoch konnte er seine Füsse nicht bewegen. Sie klebten förmlich fest, da diese Schönheit seinen Atem raubte.
Endlich! Die Nacht hatte zwar schon längst angefangen und es war gefährlich für sie unterwegs zu sein. Aber sie musste hier weg. Sie war in einem Bus eingestiegen - nicht sicher wohin dieser sie führen würde. Allerdings wollte sie an jenen Ort zurück, wo die Hölle angefangen hatte. Ja, anders konnte es Cecillia Cortex nicht sagen. Sie und ihr Gefährte Romerro waren nach Boston von Italien gekommen, um für ihre jüngere Schwester dazu sein. Ihr Sohn und Cecillias Neffe Kellan war entführt worden und für Elenore war es schlimm genug gewesen und sie war alleine gewesen. Für sie war es eine schwere Zeit, denn eine Mutter wollte immer helfen, wenn es dem Sohn oder Enkel nicht gut ging. Die Erfahrung hatte Ceciel selber machen müssen. Und Lazaro hatte alles darum gesetzt, dass sie sich keine Sorgen machen sollte und sicher zu Hause bleiben sollte. Weshalb Ceciel da war um für sie da zu sein. An jenen Abend hatte es aber einen Überfall in den Hafen gegeben. Sie hatte zu sehen müssen, wie sie ihre Liebsten verloren hatte, ihre Schwester, Freunde, Familie, sogar des ihren Gefährten. Die Stammesgefährtin stieg in Boston an einer Haltestelle aus und blickte sich um. Dennoch hatte sie keine Ahnung wo sie war. Sie ging einfach, soweit sie konnte. Denn auch wenn sie sich das selber nicht eingestand, war sie verdammt schwach auf dem Beinen. Die letzten 4 Monate hatten ihr verdammte Kraft gekostet, ebenso aus dem Haus überhaupt raus zu kommen. Sie hatte ihre letzte Kraft zusammen genommen um ihre gefährliche Gabe ein zu setzten, was sie doppelt geschwächt hatte, da sie kein Stammesblut mehr in sich hatte. Als es auch noch anfing zu regnen und die Nässe die sich auf ihren Klamotten verteilte schwerer wurde, suchte sie eine Gasse auf, wo sie niemand sehen konnte, denn dies war ihr Ziel. Sie hatte es schon immer in ihren langen Leben gehasst, Schwäche zu zeigen. Sie war immer die Starke gewesen - selbst vor ihren Gefährten. Er hatte nie gesehen, wie sie zusammen gebrochen war. Sie hatte dies immer versteckt. Sie kam in einer kleinen Gasse an, lehnte sich gegen die Wand und seufzte leise auf. Sie war frei! Verdammt, sie war endlich frei. Doch ihre Seele wurde wahrscheinlich immer gefangen sein! Ihr Klamotten bedeckten ihre offene Wunden, die weh taten und brannten. Wahrscheinlich würden sie Rogues auffinden und sich von ihr ernähren. Aber ehrlich gesagt war es ihr egal. Sie liess sich auf dem Boden sinken, schloss ihre Augen, welche Szene immer wieder hervor kam, wenn sie die Augen schloss. Sie sah genau wie ihr Gefährte starb, spürte es ganz genau, konnte es klar und deutlich vor sich sehen, wie als würde es wieder passieren. Ihre Brust schmerzte. Ihr tat alles weh, Ihr Magen krampfte sich zusammen und dann konnte sie es nicht mehr in sich behalten. Sie beugte sich zur Seite und würgte das letzte Essen heraus wie ihre eigene Magensäure...
Endlich! Die Nacht hatte zwar schon längst angefangen und es war gefährlich für sie unterwegs zu sein. Aber sie musste hier weg. Sie war in einem Bus eingestiegen - nicht sicher wohin dieser sie führen würde. Allerdings wollte sie an jenen Ort zurück, wo die Hölle angefangen hatte. Ja, anders konnte es Cecillia Cortex nicht sagen. Sie und ihr Gefährte Romerro waren nach Boston von Italien gekommen, um für ihre jüngere Schwester dazu sein. Ihr Sohn und Cecillias Neffe Kellan war entführt worden und für Elenore war es schlimm genug gewesen und sie war alleine gewesen. Für sie war es eine schwere Zeit, denn eine Mutter wollte immer helfen, wenn es dem Sohn oder Enkel nicht gut ging. Die Erfahrung hatte Ceciel selber machen müssen. Und Lazaro hatte alles darum gesetzt, dass sie sich keine Sorgen machen sollte und sicher zu Hause bleiben sollte. Weshalb Ceciel da war um für sie da zu sein. An jenen Abend hatte es aber einen Überfall in den Hafen gegeben. Sie hatte zu sehen müssen, wie sie ihre Liebsten verloren hatte, ihre Schwester, Freunde, Familie, sogar des ihren Gefährten. Die Stammesgefährtin stieg in Boston an einer Haltestelle aus und blickte sich um. Dennoch hatte sie keine Ahnung wo sie war. Sie ging einfach, soweit sie konnte. Denn auch wenn sie sich das selber nicht eingestand, war sie verdammt schwach auf dem Beinen. Die letzten 4 Monate hatten ihr verdammte Kraft gekostet, ebenso aus dem Haus überhaupt raus zu kommen. Sie hatte ihre letzte Kraft zusammen genommen um ihre gefährliche Gabe ein zu setzten, was sie doppelt geschwächt hatte, da sie kein Stammesblut mehr in sich hatte. Als es auch noch anfing zu regnen und die Nässe die sich auf ihren Klamotten verteilte schwerer wurde, suchte sie eine Gasse auf, wo sie niemand sehen konnte, denn dies war ihr Ziel. Sie hatte es schon immer in ihren langen Leben gehasst, Schwäche zu zeigen. Sie war immer die Starke gewesen - selbst vor ihren Gefährten. Er hatte nie gesehen, wie sie zusammen gebrochen war. Sie hatte dies immer versteckt. Sie kam in einer kleinen Gasse an, lehnte sich gegen die Wand und seufzte leise auf. Sie war frei! Verdammt, sie war endlich frei. Doch ihre Seele wurde wahrscheinlich immer gefangen sein! Ihr Klamotten bedeckten ihre offene Wunden, die weh taten und brannten. Wahrscheinlich würden sie Rogues auffinden und sich von ihr ernähren. Aber ehrlich gesagt war es ihr egal. Sie liess sich auf dem Boden sinken, schloss ihre Augen, welche Szene immer wieder hervor kam, wenn sie die Augen schloss. Sie sah genau wie ihr Gefährte starb, spürte es ganz genau, konnte es klar und deutlich vor sich sehen, wie als würde es wieder passieren. Ihre Brust schmerzte. Ihr tat alles weh, Ihr Magen krampfte sich zusammen und dann konnte sie es nicht mehr in sich behalten. Sie beugte sich zur Seite und würgte das letzte Essen heraus wie ihre eigene Magensäure...